+++ AKTUELLE AUSSTELLUNG: "Patricia Piccinini. Fremde Berührung" +++ 11.04.2024, 17.00 Uhr: Feierabendführung +++ 18.04.2024, 18.00 Uhr: Performance "Exit Existence" +++ Öffnungszeiten an den Osterfeiertagen: 13 - 17 Uhr +++

Günter Rössler

AugenBlicke

2020  | 35 Euro

Katalog zur gleichnamigen Ausstellung

  • 136 Seiten mit Texten von T.O. Immisch, Dr. Volker Rodekamp, Constanze Freund, Dr. Fred R. Willitzkat und einem Vorwort von Matthias Rataiczyk
  • 122 Abbildungen
  • ISBN 978-3-948389-03-41
  • Blick in den Katalog

Günter Rössler hat die Geschichte der ostdeutschen Fotografie der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts wesentlich mitgeprägt. Bekannt wurde er für seine Aktfotografie, eine Gattung, die er erstmalig als ernsthafte und eigenständige Kunstform in die öffentliche Diskussion der DDR einführte. Es sind stille und kraftvolle Bilder, deren Zeitlosigkeit und hoher ästhetischer Anspruch bis heute berühren. Von 1954 bis 1990 arbeitete Rössler überwiegend für DDR-Modemagazine wie „Sybille“ oder „Das Magazin“. Die regelmäßige Präsenz machte ihn zu einem der bekanntesten Fotografen in der DDR. Doch Günter Rössler auf seine Akte zu begrenzen, würde seinem Werk nicht gerecht werden. Seine Mode- und Reportagefotografien verdienen selbige Wahrnehmung, auch wenn sie bislang im Schatten seiner Auseinandersetzung mit dem Akt stehen. Dabei war Rössler nicht nur Chronist, sondern vor allem ein Entdecker, ein Neugieriger, ein Forschender, ein Mutiger und ein Wegbereiter seiner Zeit. Der zur gleichnamigen Ausstellung erschienene Katalog „AugenBlicke“ stellt den Fotografen  in der ganzen Breite seines Schaffens vor und richtet das Hauptaugenmerk auf den weniger bekannten Teil seines Werks.

 

 

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