17. Dezember, 15.30 Uhr. „Autumn Leaves…“. Ein Jazz-Konzert zum Advent mit Johannes Langenhagen (Flügel), Clemens Oerding (Gitarre), Andreas Köhler (Violine, Gesang) aus Berlin. || 11.Januar 2024, 19 Uhr. „Poesie und Musik.“ Matthias Marx zur Kraft der Melancholie. || 17. Januar 2024, 19 Uhr. „Zwischen Leinwand und Bühne. Der Maler Alexander Camaro im Nachkriegsberlin“. Ein Vortrag von Dr. Anna Krüger. || 25.Januar 2024, 19 Uhr. „Strandgut am Acheron“. Lesung und Gespräch mit Andreas Kühne und Christoph Sorger, Gast Moritz Götze. || 15.Februar 2024, 19 Uhr. „Duetto G-Dur für Flöte und Violine von Franz Anton Hoffmeister“. Konzert mit Isabelle Chenot, Flöte und Uwe Prochnow, Violine. ||

Afrika aus einem Kriegstagebuch

Arbeiten auf Papier von Werner Rataiczyk
Vernissage der Ausstellung
Vernissage der Ausstellung
Vernissage der Ausstellung
Vernissage der Ausstellung

Werner Rataiczyk, geboren 1921, gehört zu jener Generation die durch den 2. Weltkrieg stark geprägt wurde. Als junger Mann bereits mit 19 Jahren zur Wehrmacht eingezogen zwangen ihn die Nazis am Afrikafeldzug teilzunehmen. Doch von der Kunst besessen nutzte er selbst in dieser Situation jede Möglichkeit um künstlerisch tätig zu sein. So entstanden unterschiedlichste Werke während des gesamten Feldzuges. Auch in der späteren englischen Kriegsgefangenschaft im Lager am Bittersee in Aqypten arbeitete er. Dabei entstanden beeindruckende Blätter, oft gemalt unter Verwendung von Wüstensand, gebunden mit Zahnpasta unter notdürftigen Bedingungen.

Nun hat Werner Rataiczyk gemeinsam mit Christof Sorger seine Erinnerungen in einem Buch veröffentlicht, wobei eine Vielzahl von Werken aber auch Fotografien jener Jahre zu finden sind. Die Ausstellung fand aus Anlass der Herausgabe dieses Buches statt und zeigte eine ganze Reihe der darin abgebildeten Werke.