17. Dezember, 15.30 Uhr. „Autumn Leaves…“. Ein Jazz-Konzert zum Advent mit Johannes Langenhagen (Flügel), Clemens Oerding (Gitarre), Andreas Köhler (Violine, Gesang) aus Berlin. || 11.Januar 2024, 19 Uhr. „Poesie und Musik.“ Matthias Marx zur Kraft der Melancholie. || 17. Januar 2024, 19 Uhr. „Zwischen Leinwand und Bühne. Der Maler Alexander Camaro im Nachkriegsberlin“. Ein Vortrag von Dr. Anna Krüger. || 25.Januar 2024, 19 Uhr. „Strandgut am Acheron“. Lesung und Gespräch mit Andreas Kühne und Christoph Sorger, Gast Moritz Götze. || 15.Februar 2024, 19 Uhr. „Duetto G-Dur für Flöte und Violine von Franz Anton Hoffmeister“. Konzert mit Isabelle Chenot, Flöte und Uwe Prochnow, Violine. ||

Antoni Tàpies

Blick in die Ausstellung, © VG Bild-Kunst, Bonn
Blick in die Ausstellung, © VG Bild-Kunst, Bonn
Vernissage der Ausstellung

Zur Ausstellung erschien ein Katalog

„(…) Tàpies (Jahrgang 1923), einer der größten noch lebenden spanischen Kreativen, habe vielen DDR-Künstlern in den 80er Jahren wichtige Anregungen gegeben, sagte Kunstvereins-Chef Matthias Rataiczyk bei der Vernissage und verwies auf gemeinsame Diktatur-Erfahrungen, die für Tapies erst 1975 mit dem Tod Francos endete. Ein Bild, das nach langwierigen Verhandlungen mit der Besitzerin – einer Kölner Sammlerin – in Halle erstmals öffentlich gezeigt wird, erinnert an den ersten katalanischen Nationalfeiertag, der in der jungen Demokratie wieder gefeiert werden durfte. … Ein im Katalog zitierter Satz von Tápies klingt dann auch wie ein Motto für vieles, was Künstler des Ostens dann verstärkt in den 80er Jahren unternommen haben: ,Ich glaube’, so der geniale katalanische Autodidakt, ,dass der Künstler noch eine letzte Insel der Freiheit ist’(…)“

Detlef Färber, Mitteldeutsche Zeitung, 30. Juli 2007

 

in Zusammenarbeit mit der Galerie Röpke, Köln