17. Dezember, 15.30 Uhr. „Autumn Leaves…“. Ein Jazz-Konzert zum Advent mit Johannes Langenhagen (Flügel), Clemens Oerding (Gitarre), Andreas Köhler (Violine, Gesang) aus Berlin. || 11.Januar 2024, 19 Uhr. „Poesie und Musik.“ Matthias Marx zur Kraft der Melancholie. || 17. Januar 2024, 19 Uhr. „Zwischen Leinwand und Bühne. Der Maler Alexander Camaro im Nachkriegsberlin“. Ein Vortrag von Dr. Anna Krüger. || 25.Januar 2024, 19 Uhr. „Strandgut am Acheron“. Lesung und Gespräch mit Andreas Kühne und Christoph Sorger, Gast Moritz Götze. || 15.Februar 2024, 19 Uhr. „Duetto G-Dur für Flöte und Violine von Franz Anton Hoffmeister“. Konzert mit Isabelle Chenot, Flöte und Uwe Prochnow, Violine. ||

Crodel-Schüler

Malerei und Grafik
Vernissage der Ausstellung
Vernissage der Ausstellung
Vernissage der Ausstellung

Ab 1927 lehrte er an der Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein in Halle Malerei und Grafik. Mit dem Dürer-Preis der Stadt Nürnberg und dem Villa-Romana-Preis erfuhr der Künstler Anfang der 1930er Jahre bedeutende Ehrungen. Unter den Nationalsozialisten wurde Crodel aus dem Lehramt entlassen, mehrere seiner Werke im öffentlichen Raum, wie seine ab Mitte der 1920er Jahre entstandenen Wandbilder, wurden beschlagnahmt oder zerstört.

1945 wurde Charles Crodel erneut an die Burg Giebichenstein berufen und lehrte in den Jahren 1948/49 gleichzeitig auch an der Hochschule für bildende Künste in Berlin. 1951 folgte er dem Ruf an die Akademie der Bildenden Künste in München.

Durch seine Lehrtätigkeit und über seine Schüler hinterließ Crodel einen entscheidenden Einfluss auf die Kunstentwicklung in Halle. Die Ausstellung zeigte Werke von seinen Schülern parallel zurSchau in den Räumen des Kunstvereins, wo Werke Crodels zu sehen waren.