17. Dezember, 15.30 Uhr. „Autumn Leaves…“. Ein Jazz-Konzert zum Advent mit Johannes Langenhagen (Flügel), Clemens Oerding (Gitarre), Andreas Köhler (Violine, Gesang) aus Berlin. || 11.Januar 2024, 19 Uhr. „Poesie und Musik.“ Matthias Marx zur Kraft der Melancholie. || 17. Januar 2024, 19 Uhr. „Zwischen Leinwand und Bühne. Der Maler Alexander Camaro im Nachkriegsberlin“. Ein Vortrag von Dr. Anna Krüger. || 25.Januar 2024, 19 Uhr. „Strandgut am Acheron“. Lesung und Gespräch mit Andreas Kühne und Christoph Sorger, Gast Moritz Götze. || 15.Februar 2024, 19 Uhr. „Duetto G-Dur für Flöte und Violine von Franz Anton Hoffmeister“. Konzert mit Isabelle Chenot, Flöte und Uwe Prochnow, Violine. ||

Karl Hubbuch

Zeichnungen

„(…) Mit Karl Hubbuch wird nicht nur einer der wichtigsten Karlsruher Künstler des 20. Jahrhunderts vorgestellt. Leben und Werk wirken darüber hinaus wie ein Kontrapunkt zur Ausstellungs-Reihe über ,Verfemte Formalisten‘, die man hier nachhaltig von ihrer ebenso pauschalen wie falschen Einordnung befreit (…) 1891 in Karlsruhe geboren und von 1908 bis 1912 an der dortigen Kunst-Hochschule ausgebildet, empfing der Sohn eines badischen Beamten seine ästhetische Prägung (…) Von Rudolf Schlichter, der bald ein Protagonist der ,Neuen Sachlichkeit‘ werden sollte, ist ein präzises literarisches Kurzporträt Hubbuchs überliefert. Und der Kommilitone George Grosz karikierte wenig später das apokalyptische Ende jener Zerfallsprozesse, deren Ansatz Hubbuch in seinen Arbeiten darstellte (…).“

Mitteldeutsche Zeitung, 9. August 2004