17. Dezember, 15.30 Uhr. „Autumn Leaves…“. Ein Jazz-Konzert zum Advent mit Johannes Langenhagen (Flügel), Clemens Oerding (Gitarre), Andreas Köhler (Violine, Gesang) aus Berlin. || 11.Januar 2024, 19 Uhr. „Poesie und Musik.“ Matthias Marx zur Kraft der Melancholie. || 17. Januar 2024, 19 Uhr. „Zwischen Leinwand und Bühne. Der Maler Alexander Camaro im Nachkriegsberlin“. Ein Vortrag von Dr. Anna Krüger. || 25.Januar 2024, 19 Uhr. „Strandgut am Acheron“. Lesung und Gespräch mit Andreas Kühne und Christoph Sorger, Gast Moritz Götze. || 15.Februar 2024, 19 Uhr. „Duetto G-Dur für Flöte und Violine von Franz Anton Hoffmeister“. Konzert mit Isabelle Chenot, Flöte und Uwe Prochnow, Violine. ||

„Kurt Bunge – Zum 100. Geburtstag“

Malerei und Grafik
Vernissage der Ausstellung
Vernissage der Ausstellung
Vernissage der Ausstellung
Vernissage der Ausstellung

Der ehemalige Professor für Malerei, Kurt Bunge, an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle wäre 2011 100 Jahre alt geworden. Ihm zu Ehren präsentierte die Ausstellung des Kunstvereins “Talstrasse“ e.V. , 36 Malereien, 19 Holzschnitte und 3 Zeichnungen aus dem Nachlass des Künstlers, aus dem Archiv der Burg Giebichenstein und aus der Sammlung der Stiftung Moritzburg – Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt.
Kurt Bunge studierte von 1928-1931 an der damaligen Kunstschule Burg Giebichenstein in Halle (Saale) bei Charles Crodel und Gerhard Marcks.
Von 1945-1950 leitete er die Restaurierungswerkstätten beim Landeskonservator für Denkmalpflege des Landes Sachsen-Anhalt, bis er schließlich 1950 eine Stelle und 1957 die Professur an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein annahm.
Er unterrichtete seit 1951 auch die Schüler von Charles Crodel nach dessen Weggang nach München und nahm 1952 auch die ehemaligen Schüler von Erwin Hahs in seine Klasse auf.
Die erste internationale Ausstellungsteilnahme von Kurt Bunge war im Jahr 1956 bei der 1. Internationalen Graphikausstellung im Victoria and Albert Museum in London.
Auf Grund der verstärkten politischen Einflussnahme des sozialistischen Staates verließ er bereits 1959 Halle (Saale) und die Burg Giebichenstein und ging nach Kassel, wie zuvor bereits zahlreiche Kollegen und Freunde.

 

Zur Ausstellung erschien ein Katalog