*** 23.01.2025, 18.30 Uhr: Vortrag "Surrealismus & Revolution. Von der historischen Avantgarde, dem Scheitern und der Gegenwart" mit Maximilian Fleischer ***

André Masson

*1896 Balagny-sur-Thérain, Frankreich | † 1987 Paris, Frankreich | 1907 studierte Masson bereits im Alter von 11 Jahren an der Académie Royale des Beaux-Arts et l’Ecole des Arts Décoratifs. Ab 1921 lebte Masson in Paris, wo er mit Joan Miró befreundet war. 1924 erhielt Masson seine erste Einzelausstellung in der Galerie Simon in Paris. Im gleichen Jahr schloss er sich den Surrealisten um André Breton an. Er experimentierte mit der écriture automatique. Nach Uneinigkeiten unter den Mitgliedern und Spannungen mit Breton verließ er die Gruppe bald wieder. Im Zweiten Weltkrieg floh Masson in die USA. Ab 1946 wieder in Paris vollzog sich in den 1960er-Jahren der endgültige Bruch mit dem Surrealismus. In der Folgezeit wurden seine Werke gegenständlicher und er schuf zahlreiche Buchillustrationen und Bühnenbilder.