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Dieter Goltzsche

  • 1934 Am 28. Dezember in Dresden geboren 
  • 1950–1952 Lehre als Textilmusterzeichner in der Dresdner Gardinen- und Spitzenmanufaktur 
  • 1952–1957 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Hans Theo Richter und Max Schwimmer · Begegnung mit den Dresdner Malern Wilhelm Lachnit und Albert Wigand 
  • 1956–1991 Studienreisen nach Norditalien, Bulgarien, Leningrad, Mailand, Toskana, Südtirol, Venedig, Verona, Israel und Rom 
  • 1958–1959 Erster und einziger Meisterschüler bei Max Schwimmer an der Deutschen Akademie der Künste · Formalismusvorwürfe des Zentralkomitees der SED gegenüber den Mitgliedern der Akademie führten zur Beendigung der Meisterschülerschaft 
  • Seit 1959 freischaffende Tätigkeit als Maler, Zeichner und Grafiker in Berlin · Lehrtätigkeit in Amateurzirkeln 
  • 1960 Übersiedlung nach Köpenick und später Friedrichshagen 
  • 1962 Das Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin erwirbt als erstes Museum zwei Lithographien: Berliner Möwe und Berliner Landschaft 
  • 1964 Erste Personalausstellung im Kunstkabinett Berlin-Weißensee · das Staatliche Lindenau-Museum in Altenburg erwirbt als erstes graphisches Blatt die Offsetlithographie April 
  • 1965 Das Dresdner Kupferstichkabinett erwirbt drei Radierungen 
  • Seit 1968 Buchillustrationen 
  • 1974 Beteiligung an der Ausstellung 5 Graphiker der DDR im Zentrum für Kunstausstellungen der DDR in London, Stockholm und Helsinki 
  • 1977 Werkverzeichnis der Radierungen, Holzschnitte, Linolschnitte 1953–1977 erscheint 
  • 1978 Käthe-Kollwitz-Preis der Akademie der Künste der DDR 
  • 1980–1992 Dozentur für Malerei und Grafik an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee 
  • 1982 Einzelausstellung im Alten Museum Berlin 
  • 1986 Beteiligung an der 12th International Independent Exhibition of Prints in Kanagawa/Yokohama 
  • 1990 Mitglied der Akademie der Künste in Berlin 
  • 1992–2000 Professur für Malerei und Grafik an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee 
  • Seit 1993 mehrfache Studienreisen nach Großbritannien, Frankreich und in die Schweiz 
  • 1997 Werkverzeichnis der Lithographien 1954–1996 erscheint 
  • 1998 Hannah-Höch-Preis der Stadt Berlin 
  • 2001 Das Werkverzeichnis der Radierungen 1977–2000 erscheint als zweiter Band der druckgrafischen Verzeichnisse 
  • 2010 Hans-Theo-Richter-Preis der Sächsischen ­Akademie der Künste