17. Dezember, 15.30 Uhr. „Autumn Leaves…“. Ein Jazz-Konzert zum Advent mit Johannes Langenhagen (Flügel), Clemens Oerding (Gitarre), Andreas Köhler (Violine, Gesang) aus Berlin. || 11.Januar 2024, 19 Uhr. „Poesie und Musik.“ Matthias Marx zur Kraft der Melancholie. || 17. Januar 2024, 19 Uhr. „Zwischen Leinwand und Bühne. Der Maler Alexander Camaro im Nachkriegsberlin“. Ein Vortrag von Dr. Anna Krüger. || 25.Januar 2024, 19 Uhr. „Strandgut am Acheron“. Lesung und Gespräch mit Andreas Kühne und Christoph Sorger, Gast Moritz Götze. || 15.Februar 2024, 19 Uhr. „Duetto G-Dur für Flöte und Violine von Franz Anton Hoffmeister“. Konzert mit Isabelle Chenot, Flöte und Uwe Prochnow, Violine. ||

Karl Müller

17.11.1888, Berlin – 2.5.1972, Halle (Saale)

1903–07 Ausbildung zum Metallbildhauer bei einer Berliner Firma. 1908–09 Gesellentätigkeit beim Bildhauer Otto Rohloff, Berlin, und weiteren Metallwerkstätten, u. a. in Zürich. Von 1909–15 Studium an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin bei dem Bildhauer Joseph Wackerle und dem Architekten Ernst Peters. 1915–18 Kriegsdienst als Luftschiffer in Tegel bei Berlin. Ende 1918 Rückkehr an die Kunstgewerbeschule, 1919–21 Mitarbeit und selbstständige Tätigkeit sowie Meisterschüler bei Hugo Lederer an den Vereinigten Staatsschulen für freie und ange­wandte Kunst in Berlin-Charlottenburg. 1922 Berufung an die Staatlich-städtische Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein Halle. 1923–58 Leiter der Metallklasse, seit 1951 als Professor. 1958 Emeritierung. 1958–72 freischaffende künstlerische Tätigkeit.