21. September 2022
Núria Quevedo
- 1938 Am 18. März in Barcelona (Spanien) als Tochter spanisch-republikanischer Emigranten geboren
- 1952 Emigration mit Mutter und Schwester nach Berlin, nachdem der Vater 1939 ins Exil gegangen war
- 1955–1958 Besuch der Arbeiter-und-Bauern-Fakultät Berlin
- 1958–1963 Studium an der Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst Berlin-Weißensee in der Fachrichtung Grafik bei Arno Mohr, Klaus Wittkugel und Werner Klemke
- 1960 Erster Preis für ein Plakat zu den Weltfestspielen der Jugend und Studenten in Helsinki
- Seit 1963 freischaffend tätig
- 1965 Ernst-Zinna-Preis der Stadt Berlin · seitdem Realisierung zahlreicher illustrierter Bücher und Grafikmappen · erste Einzelausstellung in der Galerie im Turm in Berlin
- 1968–1971 Meisterschülerin an der Akademie der Künste der DDR bei Werner Klemke · Beginn der autodidaktischen Annäherung an die Malerei
- 1972–1973 Ausstellung des Gruppenbildes Dreißig Jahre Exil auf der VII. Kunstausstellung in Dresden
- 1974 Max-Lingner-Preis der Akademie der Künste der DDR
- 1978 Ausstellung mit Malerei, Druckgrafik und Handzeichnungen im Grafischen Kabinett der Staatlichen Galerie Moritzburg Halle
- 1979 Kunstpreis der DDR
- 1981 Sechs Lithografien für Anna Seghers Aufstand der Fischer von St. Barbara im Kiepenheuer Verlag, Leipzig
- 1982 Goethe-Preis der Stadt Berlin
- 1984 Elf Radierungen für Christa Wolfs Kassandra im Reclam Verlag, Leipzig
- 1985 Grafikmappe Dreizehn Träume mit Texten von Franz Fühmann und sechs Original-Lithografien
- 1986–1991 Mitglied der Akademie der Künste der DDR
- 1986 Einzelausstellung mit Malereien, Zeichnungen, Aquarellen und Grafiken in der Galerie Neue Meister der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und in der Kunsthalle Rostock
- 1987 Orden Lazo de Dama de Isabel la Catolica
- 1988 Kunstpreis des FDGB
- 1989 Nationalpreis der DDR II. Klasse
- 1992 Einzelausstellung in der Akademie der Künste zu Berlin
- 1994–1996 Gastprofessorin am Caspar-David-Friedrich-Institut der Universität Greifswald
- Seit 1997 Lebt und arbeitet sie abwechselnd in Berlin und Sant Feliu de Guíxols (Katalonien/Spanien)
- 2003 Einzelausstellung im Deutschen Dom Berlin
- 2005 Hans-Meid-Medaille für Illustration
- 2019 Erscheinen des Werkverzeichnisses (herausgegeben von Anja Wetterney)
- 2020 Einzelausstellung Unferne in der Galerie Parterre Berlin