*** 23.01.2025, 18.30 Uhr: Vortrag "Surrealismus & Revolution. Von der historischen Avantgarde, dem Scheitern und der Gegenwart" mit Maximilian Fleischer ***

Roberto Matta

(Roberto Antonio Sebastián Matta Echaurren) | *1911 Santiago de Chile, Chile | † 2002 Civitavecchia, Italien | Matta absolvierte an der Päpstlichen Katholischen Universität von Chile ein Architekturstudium. Mit dem stark visionär-künstlerisch gefärbten Architekturprojekt Liga der Religionen erhielt er 1932 sein Diplom. 1934 arbeitete er im Pariser Büro von Le Corbusier. Auf seinen Reisen lernte Matta in Spanien den Dichter Federico García Lorca kennen, der ihn dem katalanischen Surrealisten Salvador Dalí vorstellte. Dalí führte ihn in die surrealistischen Kreise um André Breton ein. 1936 gab Matta die Architektur auf. 1938 gehörte er zu den Teilnehmern der großen Ausstellung Exposition Internationale du Surréalisme. 1939 wanderte er nach New York aus, wo er als Maler große Erfolge feierte. 1947 wurde er von den Surrealisten ausgeschlossen. 1948 erfolgt die Rückkehr nach Paris.