17. Dezember, 15.30 Uhr. „Autumn Leaves…“. Ein Jazz-Konzert zum Advent mit Johannes Langenhagen (Flügel), Clemens Oerding (Gitarre), Andreas Köhler (Violine, Gesang) aus Berlin. || 11.Januar 2024, 19 Uhr. „Poesie und Musik.“ Matthias Marx zur Kraft der Melancholie. || 17. Januar 2024, 19 Uhr. „Zwischen Leinwand und Bühne. Der Maler Alexander Camaro im Nachkriegsberlin“. Ein Vortrag von Dr. Anna Krüger. || 25.Januar 2024, 19 Uhr. „Strandgut am Acheron“. Lesung und Gespräch mit Andreas Kühne und Christoph Sorger, Gast Moritz Götze. || 15.Februar 2024, 19 Uhr. „Duetto G-Dur für Flöte und Violine von Franz Anton Hoffmeister“. Konzert mit Isabelle Chenot, Flöte und Uwe Prochnow, Violine. ||

Ursula Burghardt

22.12.1928, Halle (Saale) – 4.12.2008, Köln

1936 Emigration der jüdischen Familie nach Buenos Aires/Argentinien. Ab 1947 Studium der Malerei und Grafik an der Escuela Superior de Bellas Artes Ernesto de la Cárcova. 1952 einjähriger Aufenthalt in Paris und Besuch der Académie de la Grande Chaumière in der Klasse von Ossip Zadkine im Fach Bildhauerei. Teilnahme an zahlreichen Ausstellungen in Südamerika, z. B. in der Galeria Krayd und in der Galeria de Arte Arquimo, Buenos Aires. 1957 Heirat mit dem argentinisch-deutschen Komponisten Mauricio Kagel, Übersiedlung nach Köln. 1958–60 Besuch der Metallbildhauerklasse von Joseph Jaekel an den Kölner Werkschulen. Ab 1971 Beteiligung an Bühnenausstattungen und Filmkulissen für Werke von Mauricio Kagel sowie Gestaltung von Plakaten und anderen Druckzeugnissen. 1981 Wiederaufnahme des eigenständigen künstlerischen Werks.