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Wilhelm Julius August Nabert

* 1830 in Braunschweig
† 1904 in Düsseldorf

Wilhelm Nabert lernte das Zeichnen und Malen bei dem Landschaftsmaler Heinrich Brandes am Braunschweiger Collegium Carolinum. 1856 ging er nach Düsseldorf, um an der dortigen Kunstakademie bei Hans Fredrik Gude zu studieren. Von 1858 bis 1861 lebte er in Karlsruhe, kehrte jedoch nach Düsseldorf zurück, wo er in den Jahren 1862/63 an der Kunstakademie die „Landschafterklasse“ von Oswald Achenbach und Carl Irmer besuchte. Von 1863 bis 1865 war er selbst als Lehrer in Braunschweig tätig. Nabert unternahm Studienreisen in mittel- und süddeutsche Gebirge, oft in den Harz, außerdem in die Schweiz, nach Italien und in die Pyrenäen. In Düsseldorf war er Mitglied des Künstlervereins „Malkasten“ und im Verein der Düsseldorfer Künstler. Mit seinen Arbeiten, meist Wald- und Gebirgslandschaften, war Nabert in Ausstellungen unter anderem in Berlin, Bremen, Danzig, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Magdeburg vertreten.