17. Dezember, 15.30 Uhr. „Autumn Leaves…“. Ein Jazz-Konzert zum Advent mit Johannes Langenhagen (Flügel), Clemens Oerding (Gitarre), Andreas Köhler (Violine, Gesang) aus Berlin. || 11.Januar 2024, 19 Uhr. „Poesie und Musik.“ Matthias Marx zur Kraft der Melancholie. || 17. Januar 2024, 19 Uhr. „Zwischen Leinwand und Bühne. Der Maler Alexander Camaro im Nachkriegsberlin“. Ein Vortrag von Dr. Anna Krüger. || 25.Januar 2024, 19 Uhr. „Strandgut am Acheron“. Lesung und Gespräch mit Andreas Kühne und Christoph Sorger, Gast Moritz Götze. || 15.Februar 2024, 19 Uhr. „Duetto G-Dur für Flöte und Violine von Franz Anton Hoffmeister“. Konzert mit Isabelle Chenot, Flöte und Uwe Prochnow, Violine. ||

Willy Wolff

5.7.1905, Dresden – 8.7.1985, ebd.

1920–24 Lehre zum Kunsttischler in ­Dresden. 1927–33 Studium an der Kunstakademie Dresden, ab 1930 als Meisterschüler bei Otto Dix. Seit 1929 Mitglied der KPD, 1930 Mitglied der Assoziation revolutionärer bildender Künstler. 1940 Einberufung zum Kriegsdienst, 1945 Desertion. Zerstörung seines Frühwerks bei den Luftangriffen auf Dresden. 1946 Mitgründung der Dresdner Künstlergemeinschaft „Das Ufer“. Bis 1972 Ausstellungverbot bei den offiziellen Kunstausstellungen der DDR. 1968 Verbot einer Personalausstellung in der Genossenschaftsgalerie Kunst der Zeit Dresden. Seit 1970 Aufgabe des Malens zugunsten von Drucken, Collagen, Assemblagen und Objekten.