Matthias Marx spricht zum Werk von Jean Lurçat
Gemeinsam mit dem Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale)
Erleben Sie Picasso und die Einflüsse auf sein künstlerisches Schaffen hautnah nachts im Museum! Die einmalige Picasso-Nacht findet im Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) und in der Kunsthalle “Talstrasse” statt.
In der Kunsthalle gibt es halbstündige Kurzführungen, die bestimmte Aspekte der Ausstellung hervorheben (jeweils 19, 20 und 21 Uhr). Außerdem wird die Band Spanish Mode (Leipzig) musikalisch an Picassos Heimat erinnern und ein wenig Fuego in den Abend bringen.
Im Kunstmuseum erwarten Sie ein Flamenco-Tanzkurs, spanische Live-Musik, Gespräche in der Ausstellung sowie seltene Einblicke in andere keramische Arbeiten unseres Schaudepots. Ein künstlerischer Workshop lädt ein, selbst kreativ zu werden. Ein exklusives Angebot für Groß und Klein.
Eintritt inklusive Ausstellungsbesuch 10,- € / ermäßigt für Mitglieder des Kunstvereins „Talstrasse“ e.V. 7,- €
Das Ticket ist ebenso im Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) an dem Abend gültig.
weitere Informationen auch unter: http://www.picasso-in-halle.de
Bettina Stoll-Tucker (Landesmuseum für Vorgeschichte) ist zu Gast in der KUNSTHALLE
Direktoren-Führungen sind selten und beliebt. Wir machen sie mit dem „Gemischten Direktoren-Doppel“ doppelt interessant – aufgrund des Interesses jetzt schon im zweiten Jahr.
Bettina Stoll-Tucker (Landesmuseum für Vorgeschichte) führt gemeinsam mit Matthias Rataiczyk durch die laufende Ausstellung „Begegnung“.
Vortrag
Im Vortrag von Matthias Marx geht es um Lurçats Freundschaft mit Rainer Maria Rilke (1875-1926) und Hermann Hesse (1877-1962), natürlich auch um Marthe Hennebert (1893-1976), die er 1924 heiratet, wie auch um seinen Freund Louis Marcoussis (1878-1941) und seinen Schüler Jean-Claude (Vincent) Guignebert (1921-2010).
Aber es geht auch um die Maler und Grafiker Marcel Gromaire (1892-1972), Louis Saint-Saens (1903-1979) und Picart le Doux 1902-1982) wie auch die Sammlerin Marie Cuttoli (1879-1973) Sie war es die Künstler wie Picasso, Le Corbusier, Matisse, Rouault aber auch Lurçat ermutigte auf der Grundlage ihrer Staffeleibilder Gobelins zu entwerfen.
Verpasst? Dann hier nachschauen!
Heiner Sylvester filmt Charlotte E. Pauly
Der Regisseur Heiner Sylvester drehte 1976 einen Bericht über Charlotte E. Pauly aus Anlass einer Ausstellung zu ihrem 90. Geburtstag in der Galerie Prater in Berlin. Da Sylvester wie auch Pauly gegen die kurz darauf erfolgte Ausbürgerung von Wolf Biermann protestierten wurde der kleine Beitrag nie im DDR – Fernsehen gesendet. Erst nach der Wende und dem Tod von Charlotte E. Pauly im Jahr 1981 kam es zu einer Ausstrahlung des Beitrages in dem auch der Maler Dieter Goltzsche zu Wort kommt.
Aus Anlass der am 5. Februar zu Ende gehenden Ausstellung „Wieder.Sehen. Berliner Künstlerinnen und Künstler treffen Helga Paris“ in der auch Werke von Charlotte E. Pauly und Dieter Goltzsches zu sehen sind hat die Kunsthalle “Talstrasse“ Heiner Sylvester zu einer Filmvorführung mit anschließendem Gespräch am 1. Februar, um 19 Uhr eingeladen.
Eintritt 10,- € / ermäßigt 8,- €
Lesung und Songs
Nele Heyse und Matthias Brenner haben jeder für sich Geschichten aufgeschrieben, die sie selbst erlebt haben – also nicht erfunden werden mussten. Sie handeln von beider Wohnungsbesetzungen im Prenzlauer Berg der 70er/80er Jahre während ihrer Studienzeit an der Schauspielschule. Und damals lag schon eine Musik in der Luft, die sich später noch als die „LeichenOper“ von Christoph Schambach einen provokativen Namen im vergangenen System der DDR machen sollte.
Nele Heyse und Matthias Brenner präsentieren ihre Texte und Songs mit Christoph Schambach am Flügel Songs aus der systemkritischen „LeichenOper“
Eintritt inkl. Ausstellungsbesuch: 17,- € / ermäßigt 12,- €
Lesung und Gespräch
Im Rahmen der Ausstellung “Wieder ▪ Sehen. Berliner Künstlerinnen und Künstler treffen Helga Paris” liest die Herausgeberin Sabine Wolf aus dem Briefwechsel „Sarah Kirsch. Christa Wolf. Wir haben uns wirklich an allerhand gewöhnt. Der Briefwechsel“. Im Anschluss Gespräch, moderiert von Judith Christ.
»Liebe liebe Christa schön daß Du noch hier geblieben bist auf dem beknackten Planeten!«, schreibt Sarah Kirsch im Herbst 1988 an ihre Freundin, die eben eine lebensgefährliche Krankheit überwunden hat. Ein Jahrzehnt zuvor konstatiert Christa Wolf nach einem Treffen in West-Berlin, kurz nach Kirschs Ausreise aus der DDR: »Ich bin froh, daß ich bei Dir war und jetzt ganz ruhig an Dich denken kann.« Zwei Autorinnen von internationalem Rang sind hier fast drei Jahrzehnte lang, von 1962 bis 1990, miteinander im Austausch: über das Schreiben, den Literaturbetrieb im Osten wie im Westen, über die Männer, die Kinder, die Arbeit im Garten und die politischen Systeme, in denen sie leben. Letztere sind es wohl, die diese Freundschaft an ein Ende bringen, nach vielen Jahren des vertrauensvollen Miteinanders.
Eintritt inkl. Ausstellungsbesuch: 11,- € / ermäßigt 7,- €
Filmvorführung mit Gespräch
Im Rahmen der Ausstellung “Wieder · Sehen. Berliner Künstlerinnen und Künstler treffen Helga Paris” zeigt das Puschkino Halle Annekatrin Hendels „Anderson“ (2014), im Anschluss Filmgespräch mit der Regisseurin Annekatrin Hendel.
Der Schriftsteller Sascha Anderson, in den 1980ern Fixstern und Popstar des kreativen DDR-Undergrounds, wird 1991 als Stasizuträger ersten Ranges enttarnt. Ein Skandal. Vom Nachnamen blieb nur noch das „A“, und nicht wenige ergänzten: „rschlosch“. Der Film erzählt vom wildbewegten Doppelleben des Sascha Anderson zwischen Dissidententum und Verrat – und was es bedeutet, mit Lüge, Vertrauensmissbrauch und dem nicht abwaschbaren Stempel des Verräters zu leben. Annekatrin Hendel hat die, die nicht mehr miteinander reden, zum Reden bewegt und sie virtuell wieder an den Tisch gesetzt, an den Anderson seit fast 25 Jahren nicht mehr eingeladen wird. Noch immer ist kein Gras über die Sache gewachsen. Ein Film mit Sascha Anderson und Roland Jahn, Bert Papenfuß-Gorek, Holger Kulick, Cornelia Schleime, Lars Barthel und Thomas Plenert, Ingrid und Dietrich Bahß, Ekkehard Maaß, Wilfriede Maaß.
Eintritt: 8,- € / ermäßigt 6,- €
Gemeinsam Kunst entdecken
Am 30. Oktober laden wir Sie ab 14 Uhr herzlich zu einer Führung durch die Ausstellung ein, um über die Kunst ins Gespräch zu kommen. Die aktuell in der Kunsthalle gezeigten Werke von u.a. Christa Böhme, Charlotte E. Pauly und allen voran Helga Paris laden zum Rundgang ein. Der Nachmittag kann im Café der Kunsthalle bei Kaffee und Kuchen ausklingen.
Melden Sie sich zur besseren Planbarkeit der Veranstaltung gerne vorher an, unter info@kunstverein-talstrasse.de oder 0345-5507510.
Die Teilnahme an der Führung kostet 2 Euro, zzgl. Ausstellungseintritt (regulär: 7 Euro, ermäßigt: 5 Euro, Mitglieder des Kunstvereins u.a.: kostenfrei)
Filmvorführung mit Gespräch
Im Rahmen der Ausstellung „Wieder · Sehen. Berliner Künstlerinnen und Künstler treffen Helga Paris“ wird die DEFA-Produktion „heute abend und morgen früh“ von 1979 gezeigt. Der lange verschollene Film basiert auf Erzählungen der Schriftstellerin Helga Schubert und widmet sich dem Alltag einer jungen Frau in Ost-Berlin. Im Anschluss findet ein Filmgespräch mit dem Regisseur Dietmar Hochmuth statt.
Eine Kooperation mit den DEFA-Filmtagen Merseburg
Eintritt inkl. Ausstellungsbesuch: 11,- € / ermäßigt 7,- €
Rückblick von Dr. Halina Czikowsky, Merseburg:
Zur Ausstellung „Wieder · Sehen. Berliner Künstlerinnen und Künstler treffen Helga Paris“ in der Kunsthalle „Talstrasse“ wurden wir als Förderverein Kino Völkerfreundschaft angefragt, ob wir es uns vorstellen können, im Rahmenprogramm zu dieser Ausstellung mit einem Film der DEFA vertreten zu sein. Für uns ein Neuland, aber warum nicht. Ging es hier doch vorrangig, unsere Kompetenz bezüglich der DEFA-Filme einzubringen. Und es funktionierte, auch Dank der tatkräftigen Unterstützung von Andreas. […]
Der Film „heute abend und morgen früh“ ist wunderbar – aus meiner Sicht. Er zeigt sehr lakonisch den Alltag einer werktätigen Frau, Ehepartnerin und Mutter, in Berlin 1979. Ich schreibe deswegen diese Aufzählung, weil immer noch und gerade in einer dreiteiligen Serie des ZDF die Darstellung des Lebens der Frauen in den vergangenen 70 Jahren überwiegend anhand der Frauen im Westen des Landes gezeigt wird, die in der DDR sind Randfiguren bzw. alles, auch der Alltag, ist ideologisch geprägt und bestimmt.
An einem Freitag hat die Protagonistin – toll gespielt von Christine Schorn – nach Feierabend keine Lust gleich nach Hause zu gehen, um dort, wie immer, allen weiteren Familienangehörigen die Tür zu öffnen. Sie bummelt durch Berlin, um den Fernsehturm, durch die Markthalle, über den Alexanderplatz, schaut hier und dort rein und kommt irgendwann nach Hause – ihr wird die Tür geöffnet.
Im anschließenden Filmgespräch machte Regisseur Dietmar Hochmuth auf viele Details uns aufmerksam, die das Leben 1979 in der DDR geprägt haben und die uns seit über dreißig Jahren abgesprochen werden. So zum Beispiel die Existenz von Ausländern in der DDR und der Umgang mit ihnen.
Der Film ist allerdings nur selten zu sehen gewesen – Berlin wurde nicht schön genug gezeigt, war ein Argument. Quatsch, ich kenne auch noch das Berlin zu dieser Zeit.
Fazit: sich den Film anzuschauen lohnt auf jeden Fall.
Ebenso ein Besuch in der Ausstellung „Wieder · Sehen“. Porträts von Berliner Künstlerinnen und Künstler, fotografiert von Helga Paris, sind in Kombination mit deren Werken zu sehen – eine interessante und sehenswerte Idee.
Musik, Unterhaltung & Lagerfeuer
Aus Anlass der Eröffnung der Ausstellung “Wieder ▪ Sehen. Berliner Künstlerinnen und Künstler treffen Helga Paris” wollen wir feiern! Im Anschluss an die Eröffnungsveranstaltung stehen auf dem Vorplatz der Kunsthalle Tische und Stühle bereit und ein Lagerfeuer bringt die nötige Gemütlichkeit. Eine kleine Bar und ein Grillstand sorgen für das leibliche Wohlbefinden und die Band ZweiSaiten wird musikalisch durch den Abend führen.
Die Bewohner*innen der Talstraße, die Teilnehmenden der Eröffnungsveranstaltungen und alle, die sich eingeladen fühlen sind herzlich willkommen!
Eröffnung der Ausstellung „Wieder ▪ Sehen. Berliner Künstlerinnen und Künstler treffen Helga Paris“.
Begrüßung und Einführung durch Matthias Rataiczyk. Grußworte des Staatsministers und Ministers für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt Rainer Robra. Festvortag durch Christoph Tannert, Künstlerischer Geschäftsführer des Künstlerhauses Bethanien Berlin.
Musikalische Umrahmung durch Thomas König (Violine), Magdeburg.
WICHTIGE INFROMATION:
Nur rückgemeldete oder angemeldete Gäste werden eingelassen. Danach erfolgt der Einlass für unangemeldete Gäste nach freien Kapazitäten. Sollte die Höchstanzahl an Besuchern beschritten sein, können wir unangemeldete Gäste leider nicht mehr einlassen.
Wir bitten um Verständniss.
Die Ausstellung „Eisen- und Stahlplastik. Aspekte einer Entwicklung“ findet am Sonntag, den 14.08.22, ihr Ende. Aus Anlass der Finissage findet ein weiteres Sonntagskonzert im Felsengarten statt. Es spielt Salon Pernod.
Thomas Wittenbecher (Akkordeon, Voc) und Patrick Zörner (Gitarre, Voc) bereisen seit mehr als 20 Jahren gemeinsam die Bühnen in Deutschland und Europa.Sie komponierten Musik für den Film „Schultze gets the Blues“, bei dem Thomas Wittenbecher auch alle Akkordeonparts einspielte und den Hauptdarsteller coachte, sowie für andere Film- und Theaterprojekte.
Normal: 10 €, Ermäßigt: 7 €
Sonntagskonzert im Felsengarten
Das Duo Saltim’band sind die französische Sängerin und Schauspielerin Amandine Thiriet und die deutsche Akkordeonistin Barbara Klaus-Cosca aus Berlin. Die beiden Musikerinnen spielen seit September 2012 französische Chansons, deutsche Lieder und eigene Songs. Das aktuelle Programm mit französischen Chansons über Paris und die Liebe verbreitet die Atmosphäre von alten französischen Bars und Bistros. Die Beschwingtheit und der Charme der Chansons von Brel bis Piaf verzaubern das Publikum und lassen Paris quasi vor den Augen des Publikums entstehen. Saltim’band hat mit einem deutsch-französischen Chanson-Konzept einen Preis im Wettbewerb „Kulturen öffnen“ des Goethe-Instituts Paris gewonnen und absolvierte im Juni 2013 im Rahmen dieses Programms ein Konzert im Théâtre Le Grand Parquet in Paris geben.
Das Konzert wird gemeinsam organisiert mit der deutsch-französischen Gesellschaft, DFG Halle und dem Institut Français Sachsen-Anhalt.
Eintrittskarten für 17,- €, ermäßigt 14,- € – inkl. Ausstellung. Reservierung unter 5507510 oder info@kunstverein-talstrasse.de
Bildnachweis: ©Pierre-Jérôme Ajedj
Sonntagskonzert im Felsengarten
Auch dieses Jahr möchten wir Sie in den Felsengarten hinter der Kunsthalle „Talstrasse“ einladen, um der Musik verschiedener Bands zu lauschen und den Ausblick über das romantische Saaletal zu genießen. Die überaus positive Resonanz auf die Sonnatgskonzert-Reihe im letzten Jahr hat uns veranlasst, dies zu wiederholen und so heißt es auch 2022 wieder: am Sonntag ab in die Talstraße.
Am 03.07. im Skulpturenpark zu hören: die Band Club Sinnflut.
Eintrittskarten für 12,- €, ermäßigt 10,- € – inkl. Ausstellung. Reservierung unter 5507510 oder info@kunstverein-talstrasse.de
Das Abendkonzert im Felsengarten.
Im Sommer 2014 verschlug es den französischen Bohéme Monsieur Pompadour nach Berlin. Zu dem illustren Kreis seiner rauschenden Feste gehörten ein belgischer Sänger, ein ungarischer Geiger, ein äußerst schweigsamer Bassist und ein adeliger Gitarrenvirtuose. Sie gründeten eine Band und überzeugen seither mit einer ganz speziellen Mischung aus heiterem Swing, ambitionierter Wildheit und einer Prise Melancholie. Lieder, Chansons und Songs über das Leben und die Liebe, vierstimmig gesungen und interpretiert im Stil ihrer Idole Django Reinhardt und Stephane Grappelli. Zum Einstand verlieh ihnen Monsieur Pompadour die Ehre seines wohl klingenden Namens und verschwand dann als blinder Passagier auf einem Luxusdampfer.
Die Musik von Monsieur Pompadour verursacht ein Kribbeln im Bauch und lässt die Beine zucken, kommen Sie und tanzen Sie in die Nacht.
Eintritt: Normal 20 EUR, Ermäßigt 17 EUR
Das Konzert wird unterstützt durch die Hallesche Wohnungsgesellschaft FREIHEIT eG.
Sonntagskonzert im Felsengarten
Light Cap ist eine Band aus Halle an der Saale und spielt Alternative Folk/Country.
Der Charakter Henry Lightcap tritt auf, flucht, erschießt seinen Kühlschrank (warum auch nicht), beginnt eine Fahrt in die Wälder seiner Vergangenheit, preist die wärmende Morgensonne, die ewige Schönheit der endlosen Wüste und droht dabei dem Wahnsinn zu erliegen.
Was man an Edward Abbeys Protagonist Henry Lightcap sehen kann? Dass alles Mühselige,
Schmerzende, Depressive immer auch erst das Schöne erschafft. Musik soll diesen Zwiespalt überwinden, das Schwermütige und Schöne zusammenführen.
Wenn sich die Musiker von Lightcap treffen, spielen sie ihre melancholisch folkigen Lieder und verbinden die Ernsthaftigkeit mit einem ironischen Blick auf die eigene glorifizierte Existenz. Ihre Musik ist inspiriert von allem, was in den 60ern mit Bob Dylan, Neil Young und The Band begann, und von aktuellen Künstlern wie Fleet Foxes, Father John Misty oder Bonnie ‚Prince‘ Billy weitergeführt wird.
Die Band um Singer-/Songwriter Eric Kröber (Gesang/Westerngitarre/Banjo) wird begleitet und verstärkt mit Lap Steel- und E-Gitarre, Orgel und Klavier, Bass und Schlagzeug.
Eintrittskarten für 17,- €, ermäßigt 14,- € – inkl. Ausstellung. Reservierung unter 5507510 oder info@kunstverein-talstrasse.de
Mit freundlicher Unterstützung durch:
Sonntagskonzert im Felsengarten
Im Jahr 2009 gründete sich das Quartett für ein weltmusikalisches Programm, um der Musik rund um den Tango Argentino sowie der lateinamerikanischen Folklore Gehör zu verschaffen. Dabei schöpft Spanish Mode aus alten Werken, Volksliedern, neueren Interpretationen sowie eigenen Kompositionen. Die musikalischen Wurzeln der Bandmitglieder von Jazz, Rock, Pop, Chanson und Klassik verschmelzen mit den Originalen. Eine Live-CD-Produktion ist in Planung. Spanish Mode bietet ein intensives Hörerlebnis und entfaltet seinen Charme in der Liveperformance. Lassen Sie sich vom Klang der Stimme, den wohligen Tiefen des Bass entführen und folgen Sie den Läufen von Saxophon und Gitarre.
Eintrittskarten für 17,- €, ermäßigt 14,- € – inkl. Ausstellung. Reservierung unter 5507510 oder info@kunstverein-talstrasse.de
Mit freundlicher Unterstützung durch:
Vortrag von Cornelia Blume
Stahl- und Eisenplastik war zur Zeit ihres Auftretens in der abendländischen Kunst vor allem eine männliche Domäne. Erst seit den 1960er Jahren betraten auch Künstlerinnen dieses Terrain. Der Vortrag geht auf in Deutschland wenig bekannte Protagonistinnen wie Ruth Asawa, Lygia Clark, Gego (Gertrud Golschmidt) und Ursula Burghardt ein, die in den USA und Südamerika tätig waren und geht der Frage nach, wie Frauen mit dem Material des Industriezeitalters künstlerisch arbeiteten, welchen Intentionen sie folgten, welche Formen sie fanden und welche Wirkungen für Bildhauerinnen auf diesem Gebiet sie bis heute hinterließen.