+++ Wir bauen für Sie um und eröffnen am 14.12.24 um 18 Uhr die Ausstellung "REISE INS UNGEWISSE. Einblicke in die Welt des SURREALISMUS +++

Paul Müller-Kaempff – Gründer und Spiritus rector der Ahrenshooper Künstlerkolonie

Vortrag mit PD Dr. Konrad Mahlfeld, Andrea Silber und Hans-Günther Pawelcyk

Was wäre Ahrenshoop heute ohne seine Künstlerkolonie, die Paul Müller-Kaempff 1889 entdeckte und 1892 im Alter von 28 Jahren in dem einsamen Fischerdorf begründete? Er erkannte sofort den besonderen Reiz des Ortes als zukünftige Malerkolonie und wurde deren organisatorisches und künstlerisches Oberhaupt. Mit dem Bau seines Hauses, der Malschule Haus Lucas und dem Ahrenshooper Kunstkaten verhalf er dem Dorf an der Ostsee zu einer bis heute andauernden Popularität als Künstlerort. Paul Müller-Kaempffs überragende Bedeutung für den Ort kann nicht isoliert und ohne den Einfluss seiner Frau Else Müller-Kaempff betrachtet werden, die als eigenständige Künstlerin ihren Mann lange Zeit organisatorisch und künstlerisch unterstützte.

Ihre schwere Erkrankung hat dazu beigetragen hat, dass sich die eigentliche Künstlerkolonie nach 1910 stark veränderte, aber auf Grund ihres starken Fundamentes heute noch als Künstlerort bezeichnet werden kann.

Dr. Konrad Mahlfeld, als Herausgeber des dreibändigen Werkverzeichnisses Paul Müller-Kaempff wird Ihnen an diesem Abend, mit Unterstützung seiner Partnerin Andrea Silber und des Verlegers Hans-Günther Pawelcik, den Gründer und Spiritus rector der Ahrenshooper Künstlerkolonie Paul Müller-Kaempff vorstellen und aus seinem Leben und Werk berichten.

Beitragsbild: Paul Müller-Kaempf, Sommer in Ahrenshoop, 1891, Öl auf Leinwand, 39 x 60 cm, Privatvbesitz

Lesung mit Peer Uwe Teska und Joachim Unger

Kleiner Salon

Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung „Grenzerfahrungen. Hommage zum Hundertsten“.

Lesung mit Peer Uwe Teska und Joachim Unger (Halle) aus „Nachkriegsjahre. Erinnerungen 1945-1955“ von Stephan Stolze.

Eintritt inklusive Ausstellungsbesuch 15,- €/ermäßigt für Mitglieder des Kunstvereins „Talstrasse“ e.V. 8,- €/Studierende der BURG und der Kunstgeschichte freier Eintritt 

Zum Nachschauen:              https://youtu.be/99j2DmJopvI           

Foto: Kleinschmieden, um 1950 Foto: Walter Danz, Privatsammlung Halle (Saale)

Einstiegsvortrag der begleitenden Gesprächsreihe zur Ausstellung Grenzerfahrungen

Kleiner Salon

Einstiegsvortrag zur begleitenden Gesprächsreihe im Rahmen der Ausstellung „Grenzerfahrungen. Hommage zum Hundertsten“:

Prof. Dr. Gerd Dietrich (Berlin): „Die Ambivalenzen der Politik. Kulturpolitische Rahmenbedingungen der 1950er/1960er Jahre“

Eintritt inklusive Ausstellungsbesuch 10,- €/ermäßigt für Mitglieder des Kunstvereins „Talstrasse“ e.V. 5,- €/Studierende der BURG und der Kunstgeschichte freier Eintritt 

Zum Nachschauen: https://youtu.be/J2wTVI0CIdg

Foto: Große Ulrichstraße, um 1950, Foto: Walter Danz, Privatsammlung Halle (Saale)

Gespräch über Werner Rataiczyk

Kleiner Salon

Begleitende Gesprächsreihe im Rahmen der Ausstellung „Grenzerfahrungen. Hommage zum Hundertsten“.

Prof. Dr. Andreas Kühne (Kunsthistoriker, München) und Christoph Sorger (Leipzig) im Gespräch über den Maler Werner Rataiczyk.

Eintritt inklusive Ausstellungsbesuch 10,- €/ermäßigt für Mitglieder des Kunstvereins „Talstrasse“ e.V. 5,- €/Studierende der BURG und der Kunstgeschichte freier Eintritt 

Zum Nachschauen: https://youtu.be/7lOimELTfbE

Aufgrund der sich aktuell zuspitzenden Corona-Lage bitte wir um Verständnis, dass der Besuch der KUNSTHALLE nur unter 2G Bedingungen (geimpft/genesen) sowie mit dem Tragen einer FFP2 Maske möglich ist. Bei Veranstaltungen ist zudem ein tagesaktueller Corona-Test erforderlich (G2plus). 

Foto: Werner Rataiczyk in der Talstraße 23, um 1955 (links Artisten von Mareile Kitzel), Foto: Walter Danz, Privatbesitz Halle (Saale) © VG-Bild-Kunst, Bonn 2021

Gespräch über Hannes H. Wagner

Kleiner Salon

Begleitende Gesprächsreihe im Rahmen der Ausstellung „Grenzerfahrungen. Hommage zum Hundertsten“.

Dr. Eva Mahn (Halle) über den Maler und Grafiker Hannes H. Wagner

Eintritt inklusive Ausstellungsbesuch 10,- €/ermäßigt für Mitglieder des Kunstvereins „Talstrasse“ e.V. 5,- €/Studierende der BURG und der Kunstgeschichte freier Eintritt 

Zum Nachschauen: https://youtu.be/MZhBTDSqlZg

Aufgrund der sich aktuell zuspitzenden Corona-Lage bitte wir um Verständnis, dass der Besuch der KUNSTHALLE nur unter 2G Bedingungen (geimpft/genesen) sowie mit dem Tragen einer FFP2 Maske möglich ist. Bei Veranstaltungen ist zudem ein tagesaktueller Corona-Test erforderlich (G2plus). 

Foto: Hannes H. Wagner im Atelier Am Birkenwäldchen, 1961, Foto: Selbstporträt Hannes H. Wagner, Nachlass Hannes H. Wagner © VG-Bild-Kunst, Bonn 2021

Gespräch über Hermann Bachmann

Kleiner Salon

Begleitende Gesprächsreihe im Rahmen der Ausstellung „Grenzerfahrungen. Hommage zum Hundertsten“.

Dr. Dorit Litt (Kunsthistorikerin, Bonn) über den Maler Hermann Bachmann   

Eintritt inklusive Ausstellungsbesuch 10,- €/ermäßigt für Mitglieder des Kunstvereins „Talstrasse“ e.V. 5,- €/Studierende der BURG und der Kunstgeschichte freier Eintritt 

Zum Nachschauen: https://youtu.be/v4klOesTWCs

Aufgrund der sich aktuell zuspitzenden Corona-Lage bitte wir um Verständnis, dass der Besuch der KUNSTHALLE nur unter 2G Bedingungen (geimpft/genesen) sowie mit dem Tragen einer FFP2 Maske möglich ist. Bei Veranstaltungen ist zudem ein tagesaktueller Corona-Test erforderlich (G2plus). 

Foto: Hermann Bachmann, in seinem Atelier, Halle (Saale) 1950, Foto: Archiv Dr. Dorit Litt © Nachlass Bachmann

Gespräch über Mareile Kitzel

Kleiner Salon

Begleitende Gesprächsreihe im Rahmen der Ausstellung „Grenzerfahrungen. Hommage zum Hundertsten“.

Dr. Dorit Litt (Kunsthistorikerin, Bonn) über die Bildhauerin Mareile Kitzel  

Eintritt inklusive Ausstellungsbesuch 10,- €/ermäßigt für Mitglieder des Kunstvereins „Talstrasse“ e.V. 5,- €/Studierende der BURG und der Kunstgeschichte freier Eintritt 

Zum Nachschauen: https://youtu.be/G9WE_ARtnRA

Aufgrund der sich aktuell zuspitzenden Corona-Lage bitte wir um Verständnis, dass der Besuch der KUNSTHALLE nur unter 2G Bedingungen (geimpft/genesen) sowie mit dem Tragen einer FFP2 Maske möglich ist. Bei Veranstaltungen ist zudem ein tagesaktueller Corona-Test erforderlich (G2plus). 

Foto: Mareile Kitzel, im Garten Talstraße 23, um 1955, Foto: Hannes H. Wagner, Archiv Dr. Dorit Litt © Nachlass Kitzel / VG-Bildkunst Bonn, 2021

Gespräch über Willi Sitte

Kleiner Salon

Begleitende Gesprächsreihe im Rahmen der Ausstellung „Grenzerfahrungen. Hommage zum Hundertsten“.

Thomas Bauer-Friedrich (Direktor des Kunstmuseums Moritzburg Halle (Saale)) im Gespräch über den Maler Willi Sitte. 

Eintritt inklusive Ausstellungsbesuch 10,- €/ermäßigt für Mitglieder des Kunstvereins „Talstrasse“ e.V. 5,- €/Studierende der BURG und der Kunstgeschichte freier Eintritt 

Zum Nachschauen: https://youtu.be/o2EfNsf9J-8

Aufgrund der sich aktuell zuspitzenden Corona-Lage bitte wir um Verständnis, dass der Besuch der KUNSTHALLE nur unter 2G Bedingungen (geimpft/genesen) sowie mit dem Tragen einer FFP2 Maske möglich ist. Bei Veranstaltungen ist zudem ein tagesaktueller Corona-Test erforderlich (G2plus). 

Foto: Willi Sitte in seinem Atelier, um 1963 (rechts Artisten von Mareile Kitzel), Foto: Walter Danz, Privatsammlung  © VG Bild-Kunst, Bonn 2021

Gespräch über Gerhard Lichtenfeld

Kleiner Salon

Begleitende Gesprächsreihe im Rahmen der Ausstellung „Grenzerfahrungen. Hommage zum Hundertsten“.

Jörg Lichtenfeld, Christoph Reichenbach und Prof. Bernd Göbel im Gespräch über den Bildhauer Gerhard Lichtenfeld. 

Eintritt inklusive Ausstellungsbesuch 10,- €/ermäßigt für Mitglieder des Kunstvereins „Talstrasse“ e.V. 5,- €/Studierende der BURG und der Kunstgeschichte freier Eintritt 

Zum Nachschauen: https://youtu.be/2OIETilY9y4

Foto: Gerhard Lichtenfeld, in der Gießerei, Foto: Walter Danz, Privatsammlung Halle (Saale) © Nachlass Lichtenfeld

Kibitzensteiner in der Kunsthalle / ENTFÄLLT

Politkicker mit Satirezipfel

ENTFÄLLT

Als „Politkicker mit Satirezipfel“ dribbeln die Kabarettisten Stephanie Hottinger und Micha Kost über das zu beackernde Feld der bundestäglichen Politliga. Treffsicher und mit Gespür für das richtige Timing landen ihre Pointen im Tor der satirischen Unterhaltung. Die Mannschaft: Asyl gewährende Kleingärtner, koalierende Ehepartner, sprachwissenschaftlich Ver(w)irrte, lyrische Abgeordnete und selbstmörderische Rentner. Den Rhythmus des Spiels gestaltet Reiner Schock am Klavier.

Karten sind ab Dezember erhältlich.

 

Lesung mit Peer-Uwe und Karoline Teska

Im Felsengarten

Am Freitag dem 18. September lesen Karoline und Peer-Uwe Teska im Felsengarten Auszüge aus Literatur, die den beiden Schauspielern „aus dem Herzen spricht“. Auf dem Programm stehen die Märchen „Der glückliche Prinz“ und „Die bedeutende Rakete“ von Oscar Wilde sowie die Erzählung „Fuchs 8“ von George Saunders. Für Vater und Tochter ist diese gemeinsame Lesung eine Premiere.

Eintrittskarten sind ab sofort unter info@kunstverein-talstrasse.de oder telefonisch unter 0345-5507510 erhältlich.

Eintritt: 12,- € / Abendkasse 14,- € / ermäßigt für Mitglieder des Kunstvereins, Studenten und Schüler 10,- € / Abendkasse 12,- €

Einlass ab 18.00 Uhr. Bei schlechtem Wetter muss die Lesung leider ausfallen. Gezahlte Eintrittskarten werden erstattet.

Kleiner Salon

Diskussionsrunde zum Thema: Die 1920er Jahre und die Frauen

Die 1920er Jahre gelten als eine faszinierende Epoche. Geprägt von großen Gegensätzen werden sie als ein „Tanz auf dem Vulkan“, schwankend zwischen Genusssucht einerseits und Vorahnung eines drohenden Untergangs andererseits beschrieben. Es war eine Zeit sozialer Not und Missstände und gleichzeitig ein goldenes Jahrzehnt in Bezug auf industriellen, gesellschaftlichen und kulturellen Fortschritt, insbesondere auch für Frauen. Mit der Weimarer Verfassung durften sie erstmals wählen und sich wählen lassen, waren zunehmend berufstätig, konnten an den staatlichen Akademien studieren und vor allem in den Großstädten entwickelte sich der Typus der „Neuen Frau“.

Über Realität, Mythos und Erbe jener Zeit diskutiert Reinhard Bärenz (Leiter Hauptredaktion Kultur / MDR) mit unseren Gästen.

Prof. Dr. Veronica Biermann (Professur für Design- und Architekturgeschichte an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein, Halle)
Dr. Katrin Moeller (Professur für Wirtschaft- und Sozialgeschichte an der Martin Luther-Universität Halle- Wittenberg)
Prof. Dr. Patrick Wagner (Professur für Zeitgeschichte an der Martin Luther-Universität Halle-Wittenberg)

Eintritt inkl. Ausstellungsbesuch (Das Frauenbild der 1920er Jahre. Zwischen Femme fatale und Broterwerb) 10,- €
Ermäßigt für Mitglieder des Kunstvereins 7,- €
Für Studenten und Schüler ist der Eintritt frei durch die freundliche Unterstützung der Saalesparkasse.
Karten sind ab sofort erhältlich!

Foto: Werner Scholz, Halbweltdame am Caféhaustisch, 1929, Farblithografie auf Papier, copyright Nachlass Werner Scholz

Kleiner Salon

Lesung

Die Dresdner Malerin Elfriede Lohse-Wächtler zählt zu den bedeutendsten Künstlerinnen des Expressionismus. Zu Lebzeiten war sie nur Insidern ein Begriff, doch ihre Entdeckung in den letzten Jahren eröffnet den Blick auf eine spektakuläre Künstlerpersönlichkeit und auf ein außergewöhnliches Werk. Künstlerkollegen des Expressionismus und Dadaismus schätzten ihre Arbeit und waren ihre Freunde (Otto Dix, Konrad Felixmüller, Raoul Hausmann, Otto Griebel u.a.). Sie waren begeistert von ihrem Mut und ihrer enormen kreativen Energie. Im September 1929 konnte Elfriede Lohse-Wächtler an der großen Kunstausstellung Altona zusammen mit berühmten Avantgardisten (u.a.Paul Klee, Oskar Kokoschka und Emil Nolde) ausstellen. Materielle Not und schwere Beziehungskrisen trieben die Malerin in eine psychische Krankheit. Als Patientin des Sächsischen Krankenhauses für Psychiatrie und Neurologie Arnsdorf wurde sie als „unheilbar-schizophren“ erklärt. 1940 starb Elfriede Lohse-Wächtler in der Gaskammer der Landesheil- und Pflegeanstalt Pirna Sonnenstein.

Die Autorin, Regine Sondermann, gibt der Künstlerin eine Stimme. Wie in einem Roman beschreibt sie Elfriede Lohse-Wächtlers Leben und führt die Leser mitten in das Künstlermilieu der Moderne.

Der Abend wird musikalisch von Brunhild Fischer auf der Querflöte mit Livekompositionen und Sounds begleitet.

Eintritt inkl. Ausstellungsbesuch 12,- €, ermäßigt für Mitglieder des Kunstvereins 8,- €

Für Schüler*innen und Student*innen ist der Eintritt frei durch die freundliche Unterstützung der Saalesparkasse.

Karten sind ab sofort erhältlich

Foto: Detail aus Elfriede Lohse-Wächtler, Herbertstraße, 1930, Aquarell, Stiftung Historisches Museum – Altonaer Museum © Altonaer Museum, Hamburg 2019

Kleiner Salon

Galatea emanzipiert sich. Metamorphosen eines Mythos

Der römische Dichter Ovid (43 v. Chr. – 17/18 n. Chr.) hat sie in seinen Metamorphosen erstmals erzählt, die Geschichte von Pygmalion, der sich eine Frauenstatue aus Elfenbein schafft, die so schön ist, dass er sich unsterblich in sie verliebt, und sie, nachdem Venus sie auf sein Flehen hin lebendig gemacht hat, zur Frau nimmt. Seither ist sie Thema zahlreicher Kunstwerke nahezu aller Genres geworden. Im 18. Jahrhundert, der Zeit der Aufklärung, avancierte sie auch zum Gegenstand philosophischer Betrachtungen. Der Blick auf Pygmalion und Galatea – so wird die Schöne seit Jean-Jacques Rousseaus Melodrama Pygmalion (1762/63) zumeist genannt – hat sich dabei des Öfteren geändert. Zu guter Letzt hat Galatea sich emanzipiert, ist selbstbewusst und schöpferisch geworden.

In seinem Vortrag wirft Christoph Sorger vom Arbeitskreis für Vergleichende Mythologie e. V. einige Schlaglichter auf die Wandlungen dieses Mythos, von Ovids Metamorphosen bis zu My Fair Lady sowie den Gender Studies und Cyberwelten des 21. Jahrhunderts.

Der Abend wird musikalisch begleitet.

Eintritt inkl. Ausstellungsbesuch 12,- €, ermäßigt für Mitglieder des Kunstvereins 8,- €

Für Schüler*innen und Student*innen ist der Eintritt frei durch die freundliche Unterstützung der Saalesparkasse.

Karten sind ab sofort erhältlich

Foto: Detail aus Cornelia Schleime: Styx,1987, Mischtechnik, Collage auf Leinwand, 100 x 100 cm, Sammlung Christiane Bühling-Schulz

Kleiner Salon

Diskussionsrunde zum Frauenbild im Spannungsfeld zwischen Kunst und Werbung

Vertreter*in von Pinkstinks, Eva von Angern (Vorsitzende Landesfrauenrat), Jutta Jahn (Kunsthistorikerin, Vorstand Dornrosa e.V.) diskutieren über das Frauenbild im Spannungsfeld zwischen Kunst und Werbung.

Frühe Werbebilder haben viel Ähnlichkeit mit der Malerei. Welche Frauenbilder werden gezeigt? Wo liegt der schmale Grat zwischen Erotik und Sexismus? Hierzu gibt es viele Überschneidungen zu aktuellen politischen Diskussion. So gibt es in Deutschland erste Städte, die sexistische Werbung komplett verbieten. Auch in Halle gab es eine Diskussion über ein Wandgemälde an einer Schule.

Beitragsfoto: Heribert Fischer-Geising, Damenportrait, 1929, 96 x 62 cm, Öl auf Leinwand, Sammlung Frank Brabant, Wiesbaden

Kleiner Salon

Diskussionsrunde zu Geschlechterrollen und Rollenmuster in den neuen Medien

Soziale Medien versprechen die ultimative Freiheit: auf Plattformen wie Instagram oder YouTube hat jede*r die Möglichkeit, die eigene Identität darzustellen und das eigene Leben mit der Welt zu teilen.  In der Praxis wirken aber ganz eigene Kräfte, wenn es um die (Selbst-)Darstellung in sozialen Netzwerken geht. Wo eigentlich Individualität gefeiert werden könnte, sehen wir oft nur normierten Einheitsbrei – und Geschlechterbilder und Rollenmuster aus den 1950er Jahren.

Auf dem Podium diskutieren:

Eva von Angern (Vorsitzende Landesfrauenrat)

Jutta Jahn (Kunsthistorikerin und Vorstand Dornrosa e.V.)

Yvonne Most (Fotografin, Empowerment Coach für Mädchen und junge Frauen)

Moderation: Ulrike Thielmann, MDR-Kultur

 

Eintritt inkl. Ausstellungsbesuch 9,- €, ermäßigt für Mitglieder des Kunstvereins 6,- €

Für Schüler*innen und Student*innen ist der Eintritt frei durch die freundliche Unterstützung der Saalesparkasse.

Karten sind ab sofort erhältlich

 

Herta Günther, Masken, 1972, Farbradierung, Sammlung Günther, Halle (Saale) © VG Bild-Kunst, Bonn 2019

 

Kleiner Salon

Niels Holger Wien (Designer und Trendforscher) im Gespräch mit Olaf Martens über dessen Auseinandersetzung mit wankenden Identitäten, Geschlechterrollen und seiner Vision einer zukünftigen Welt.

Gerhard Marcks 130. Geburtstag und Finissage

Feierlichkeit mit musikalischer Begleitung

Am 18. Februar jährt sich zum 130. Mal der Geburtstag von Gerhard Marcks. Aus diesem Anlass  findet im Rahmen der Ausstellung „Wir machen nach Halle. Marguerite Friedlaender und Gerhard Marcks“ am Samstag, dem 23. Februar ab 19 Uhr eine kleine Feierlichkeit statt.

Sophia Hartmann (Violoncello) und Evgenia Tcherkes (Klavier) werden Werke von Tschaikowski, Rachmaninow und Schostakowitsch vortragen während die beiden Kuratorinnen der Ausstellungen Frau Dr. Renate Luckner Bien und Frau Dr. Katja Schneider aus Briefen von Gerhard Marcks lesen.

Um Anmeldung wird gebeten unter: info@kunstverein-talstrasse.de oder 0345-5507510

Beitragsbild: Gerhard Marcks im Atelier der Burg Giebichenstein mit seinen Arbeiten Stehende Frau mit verschränkten Armen und Wandler III, 1928, Foto: Gerhard-Marcks-Stiftung Bremen © Gerhard Marcks VG BILD-KUNST Bonn 2019

Kuratorenführung

Durch die aktuelle Ausstellung

Die beiden Kuratorinnen Dr. Renate Luckner-Bien und Dr. Katja Schneider führen durch die aktuelle Ausstellung „Wir machen nach Halle. Marguerite Friedlaender und Gerhard Marcks“.

Um Anmeldung wird gebeten unter info@kunstverein-talstrasse.de oder 0345-5507510

 

Kleiner Salon

Ein Gespräch mit dem MDR-Kultur Kunstredakteur Andres Höll mit Dr. Arie Hartog, Dr. Renate Luckner-Bien, Barbara Schmidt und Dr. Katja Schneider

Freuen Sie sich im Rahmen der aktuellen Ausstellung „Wir machen nach Halle. Marguerite Friedlaender und Gerhard Marcks“ auf ein Gespräch zwischen dem MDR-Kultur Kunstredakteur Andreas Höll und Dr. Arie Hartog (Direktor Gerhard-Marcks-Stiftung, Bremen), Dr. Renate Luckner-Bien (Kuratorin), Barbara Schmidt (Professorin für Design an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee) und Dr. Katja Schneider (Kuratorin).

Foto: Werke von Gerhard Marcks im Hof der Burg Giebichenstein vor der Restitution, 1953, Foto Hannes H. Wagner © VG Bild-Kunst, Bonn 2018