Die Ausstellung Richtete einen Blick auf die Tradition hallescher Schmuckgestaltung an der Burg Giebichenstein.
Die Kunsthochschule Burg Giebichenstein hat, ausgehend von der Metallwerkstatt, mit Karl Müller als Leitfigur, und durch Namen wie Christina Brade, Renate Heinze, Volker Knauf, Irmtraud Ohme, Dorothea Prühl, Beate Eismann bis hin zu Jasmin Mazakow die Schmuckgestaltung auf einzigartige Weise maßgeblich geprägt. Als Teil eines stilistischen Phänomens, das durch eine übergreifende Wirkung die bildende mit der angewandten Kunst verbindet und in der Art der Ausbildung der Künstler und der Verarbeitung der Kunstwerke, ist sie heute von überregionaler Bedeutung.