Malerei und Grafik
„,Ein hallescher Künstler in Griechenland‘ heißt die Ausstellung, mit der der Kunstverein ”Talstrasse“ seine erfolgreiche ,Spurensuche‘ fortsetzt und einen weiteren Maler präsentiert, der in den Nachkriegsjahren mit Halle und der Kunsthochschule Burg Giebichenstein eng verbunden war. Klaus von Woyski, 1931 in Pommern geboren, begann 1948 sein Studium. Charles Crodel und Kurt Bunge waren seine Lehrer an der Burg, die ihm Kenntnisse in den Maltechniken der alten Meister und eine Grundausbildung in der Gemälde- und Plastikrestaurierung vermittelten. 1960 verließ von Woyski die DDR in Richtung Westen, arbeitete dort zunächst mit seinem Lehrer Bunge zusammen, der der DDR ebenfalls den Rücken gekehrt hatte. Danach siedelte von Woyski nach Griechenland über wo er von 1970 bis 1996 als Restaurator am Deutschen Archäologischen Institut in der Hauptstadt Athen arbeitete (…)“
Fred Reinke, Mitteldeutsche Zeitung, 9. Juni 1999