*** 23.01.2025, 18.30 Uhr: Vortrag "Surrealismus & Revolution. Von der historischen Avantgarde, dem Scheitern und der Gegenwart" mit Maximilian Fleischer ***

Von der Burg Giebichenstein zur Eichendorff-Bank

mit Dr. Christina Böttcher

Ein Spaziergang durch Halles „Gartenträume“, die Parkanlagen zwischen der Burg Giebichenstein und den Klausbergen lautet die verheißungsvolle Einladung. Mit etwas Fantasie können sich die Teilnehmer in die Zeit der Romantik zurückversetzen und einen Bogen zu manchen Bilder der Ausstellung „Sehnsucht Romantik“ schlagen.

Das Dichterparadies in der Idylle von Reichardts Garten war eine Symbiose von Lebenshaltung, Kunst und Naturempfinden, die in ihrer Originalität vergangen sind. Aber noch heute bezaubern die Traumgärten des „Gartenträume-Konzepts“ entlang des felsigen Saaleufers Besucher aus fern und nah. Doch gelegentlich irritiert auch das Gestaltungskonzept der Parkanlagen und ihrer Wegeführungen. Dafür gibt es aber Erklärungen, die auf die Entstehungsgeschichte verweisen. Der Spaziergang will interessante Anschauungen und Einblicke vermitteln, wie die hallesche Bürgerschaft vor fast 200 Jahren bestrebt war, das stadtnahe Saaletal in einen Ort zu verwandeln, der sich an den Ideen der Romantik orientierte. Persönlichkeiten wie Reichardt, Goethe oder Eichendorff sollten hier einen immerwährenden Erinnerungsort erhalten.

  • Die zweistündige Tour beginnt am Saaleufer unterhalb der Burg Giebichenstein. Stationen sind: Amtsgarten, Reichardts Garten und die Eichendorff-Bank auf den Klausbergen.

Treffpunkt Parkplatz Fährstraße an der Galerie F2, um 11 Uhr.

Es wird darauf hingewiesen, dass gutes Schuhwerk Bedingung ist, da es mehrere Treppenanlagen und Unebenheiten gibt. Der Aufstieg auf die Klausberge erfolgt auf einer gut begehbaren Treppe von der Saaleseite aus.

 

Kosten 11,- € / ermäßigt & für Mitglieder des Kunstvereins “Talstrasse” e.V. 8,- €