Zur Ausstellung erschien ein Katalog
„(…) Die Ausstellung in der Talstrasse, wo man seit der Einweihung des Anbaus im vergangenen Jahr nun viel großzügiger arbeiten kann, ist ein richtiger Wurf. Einen schönen Bogen haben Matthias Rataiczyk und Christin Müller-Wenzel geschlagen, von Max Klinger, dem Ahnherrn des Symbolistischen in Leipzig, über die Allegorien des Werner Tübke bis hin zu jüngeren und jüngsten Arbeiten aus Leipzig.
Dabei ist man einmal mehr überrascht von der gemeinsamen „Handschrift“, die den Künstlern bei aller Unterschiedlichkeit ihrer Sujets eigen ist. (…) So kann man von Mattheuer, Tübke und Rink auf Rauch und Baumgärtel sehen und eine Verbindung erkennen.
Neben dieser Erkenntnis und dem ästhetischen Vergnügen schlechthin, das der Rundgang durch die Schau bereitet, gibt es auch Entdeckungen – voran die kleinformatigen Gemälde der 1931 in Leipzig geborenen Käte Müller, die nie unter die Stars der Malerszene gereiht worden ist – sehr zu Unrecht.“
Andreas Montag, Mitteldeutsche Zeitung, 10. September 2015
Mit Werken von G. Altenbourg, T. Baumgärtel, S. Burger, G. Francik, O. Greiner, F. Hauptvogel, A. Kalaizis, E. Kissing, A. Krause, M. Klinger, C. Kober, R. Münzner, K. Müller, G. K. Müller, M. Perlet, G. Petersdorff, N. Rauch, T. Rost, W. Tübke, E. Voigt, H. Zander