Malerei und Grafik
„Sie drängen vom gesellschaftlichen Rand in den Mittelpunkt und behaupten sich nachhaltig: In den Bildern der Herta Günther sind die Einsamen, die Gestrandeten und vom Leben Enttäuschten versammelt. Seit Jahrzehnten hält die 1934 in Dresden geborene Malerin, die in ihrer Heimatstadt an der Hochschule für Bildende Künste studierte und seitdem dort freischaffend tätig ist, konsequent an ihrem künstlerischen Programm fest (…) Herta Günthers Kunst ist leise, in gewisser Weise naiv und dennoch von einer bezwingenden Eindringlichkeit (…)“
Fred Reinke, Mitteldeutsche Zeitung, 05. Mai 2000