Ob Marmor, Keramik oder Papier, Nobushige Akiyama verbindet im Gebrauch verschiedenster Materialien – mit einer angeborenen technischen Präzision – seine eigenen künstlerischen Visionen. Der 1961 in Yokohama geborene Künstler zieht es vor seine Formen keinen Veränderungen zu unterwerfen, noch präsentiert er dem Betrachter Analogien japanischer Zerbrechlichkeit. Er unterscheidet sich damit von den anderen japanischen Künstlern seiner Zeit. Seine in Italien entstandenen Arbeiten zeugen aber dennoch von der Macht die der traditionellen Skulptur seines Heimatlandes innewohnt.