Eine Gruppe Karlsruher Studenten der Klasse Baselitz und Lüpertz fanden sich in den 1970er und 1980er zusammen und entwickelten eine eigene Form der gegenständlich expressiven Malerei, deren Entwicklung bis heute andauert. Dabei ist zu erwähnen, dass sich zur gleichen Zeit an der Stuttgarter Kunstakademie auch Studenten der Klasse Sonderborg und Dreyer mit ähnlichen malerischen Vorstellungen formierten, wobei es hier um die Abstraktion im Bild ging. Die Studenten wussten voneinander und es kam bei diversen Treffen zum Austausch von malerischen Positionen, wobei die Begriffe „abstrakt“ und „gegenständlich“ bei diesen Diskussionen völlig unerheblich waren.
Ganz in diesem Sinn verstand sich die Präsentation der Arbeiten der ausstellenden Karlsruher Künstler.