Bis 8. Mai ist die Kunsthalle wegen Umbau geschlossen. Wir eröffnen am 9. Mai die Ausstellungen "Hartwig Ebersbach. Versuch einer Deutung" und "100 Kannen von Martin Möhwald" ...Für die Absicherung unseres Ausstellungs- und Veranstaltungsbetriebes suchen wir Mitarbeiter*innen (m/w/d) auf Minijobbasis. .. siehe Stellenangebote...

Núria Quevedo

  • 1938 Am 18. März in Barcelona (Spanien) als Tochter spanisch-republikanischer Emigranten geboren 
  • 1952 Emigration mit Mutter und Schwester nach Berlin, nachdem der Vater 1939 ins Exil gegangen war 
  • 1955–1958 Besuch der Arbeiter-und-Bauern-Fakultät Berlin 
  • 1958–1963 Studium an der Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst Berlin-Weißensee in der Fachrichtung Grafik bei Arno Mohr, Klaus Wittkugel und Werner Klemke 
  • 1960 Erster Preis für ein Plakat zu den Weltfestspielen der Jugend und Studenten in Helsinki 
  • Seit 1963 freischaffend tätig 
  • 1965 Ernst-Zinna-Preis der Stadt Berlin · seitdem Realisierung zahlreicher illustrierter Bücher und Grafikmappen · erste Einzelausstellung in der ­Galerie im Turm in Berlin 
  • 1968–1971 Meisterschülerin an der Akademie der Künste der DDR bei Werner Klemke · Beginn der autodidaktischen Annäherung an die Malerei 
  • 1972–1973 Ausstellung des Gruppenbildes Dreißig Jahre Exil auf der VII. Kunstausstellung in Dresden 
  • 1974 Max-Lingner-Preis der Akademie der Künste der DDR 
  • 1978 Ausstellung mit Malerei, Druckgrafik und Handzeichnungen im Grafischen Kabinett der Staatlichen Galerie Moritzburg Halle 
  • 1979 Kunstpreis der DDR 
  • 1981 Sechs Lithografien für Anna Seghers Aufstand der Fischer von St. Barbara im Kiepenheuer Verlag, Leipzig 
  • 1982 Goethe-Preis der Stadt Berlin 
  • 1984 Elf Radierungen für Christa Wolfs Kassandra im Reclam Verlag, Leipzig 
  • 1985 Grafikmappe Dreizehn Träume mit Texten von Franz Fühmann und sechs Original-Lithografien 
  • 1986–1991 Mitglied der Akademie der Künste der DDR 
  • 1986 Einzelausstellung mit Malereien, Zeichnungen, Aquarellen und Grafiken in der Galerie Neue Meister der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und in der Kunsthalle Rostock 
  • 1987 Orden Lazo de Dama de Isabel la Catolica 
  • 1988 Kunstpreis des FDGB 
  • 1989 Nationalpreis der DDR II. Klasse 
  • 1992 Einzelausstellung in der Akademie der Künste zu Berlin 
  • 1994–1996 Gastprofessorin am Caspar-David-Friedrich-Institut der Universität Greifswald 
  • Seit 1997 Lebt und arbeitet sie abwechselnd in Berlin und Sant Feliu de Guíxols (Katalonien/Spanien) 
  • 2003 Einzelausstellung im Deutschen Dom Berlin 
  • 2005 Hans-Meid-Medaille für Illustration 
  • 2019 Erscheinen des Werkverzeichnisses (herausgegeben von Anja Wetterney) 
  • 2020 Einzelausstellung Unferne in der Galerie ­Parterre Berlin