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Patricia Piccinini. Fremde Berührung – Hunter/Black Velvet, 2005

Viele der Werke von Piccinini repräsentieren die Idee einer künstlichen Natur. Die Arbeiten Hunter und Black Velvet kehren jedoch diese Vorstellung um und „naturalisieren“ stattdessen die Maschine. Diese Werke, die an Motorradwelpen oder Embryonen erinnern, legen nahe, dass möglicherweise die Maschinen selbst einen Lebenszyklus und eine Handlungsfähigkeit haben. Piccinini erkennt die Schönheit im Natürlichen wie im Künstlichen und in deren Verschmelzung. Es geht nicht darum, das eine abzulehnen, um das andere anzuerkennen. Piccinini entdeckt Wertvolles und Schönheit auch in materiellen Dinge, da sie ein Produkt menschlicher Handwerkskunst sind. Diese Werke sind möglicherweise eine Ode an ein schuldiges Vergnügen – nämlich die Konsumkultur.