Die Ausstellung "Patricia Piccinini. Fremde Berührung".. ist am kommenden Freitag 26.04. wegen einer geschlossenen Veranstaltung leider nicht zugänglich +++ Am 27. und 28.04. 2024 findet aus Anlass des 10jährigen Besterhens der KUNSTHALLE ein Kunstmarkt im Felsengarten statt +++

Rückblick

Kleines Sonntagskonzert

GIEBICHENSTEIN - JAZZ - TRIO Andreas Köhler - Violine, Gesang Johannes Langenhagen - Vibraphon Eckart Gleim - Gitarre

Das Konzert ist im Preis der regulären Eintrittskarte für die Kunsthalle (7,- €) inbegriffen.

Gefördert aus Mitteln des Landes Sachsen-Anhalt

 

Kleines Sonntagskonzert

Anja Starke und Freunde

Kleines Sonntagskonzert

MANOUCHE FAROUCHE Viola Simon - Gesang, Ukulele, Waschbrett Toralf Friesecke - Gitarre, Gesang Eckart Gleim - Bass, Gesang

Picknick im Felsengarten

Das Fest für Mitglieder und Freunde

Wir freuen uns sehr, dass das inzwischen weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Picknick im Felsengarten auch 2020 stattfinden kann. Zwar können dieses Jahr nur Getränke aber keine Speisen angeboten werden, die Besucher sind jedoch am Sonntag, dem 7. Juni ab 11 Uhr herzlich eingeladen, ihre eigenen gefüllten Picknickkörbe sowie  ihre Picknickdecke mitzubringen. Wie in der Vergangenheit wird es wieder Musik im Skulpturenpark geben.

Unkostenbeitrag inklusive Ausstellungsbesuch

Guy Bourdin. Pariser Avantgarde der Nachkriegszeit (KUNSTHALLE)

Hüseyin Özer. Junge Mode zwischen Orient und Okzident (Kabinett) 

Eintritt: 14,- € / Mitglieder, Schüler und Studenten ermäßigt: 9,-  €.

Für Kinder unter 12 Jahren ist die Veranstaltung kostenfrei.

Kleiner Salon

Bérangère Palix und Stephan Bienwald im Konzert // ENTFÄLLT

Das Temperamentbündel aus Südfrankreich lässt es wieder krachen. In ihrem aktuellen Chansonprogramm verbindet die in Berlin lebende Sängerin Bérangère Palix Welten von Gipsy-Swing, Rock‘n Roll und Cabaret. Als Französin in Deutschland hat sie einige Kulturschocks überstehen müssen. Mit ihrem tragikomischen Talent versteht sie es, ihre Lieder wunderbar in Szene zu setzen. Sie schlüpft in verschiedene Rollen, erzählt Kurzgeschichten und macht so dem Publikum den Inhalt ihrer Chansons zugänglich, von denen sie einige auch auf Deutsch singt. Gitarre & Komposition: Stephan Bienwald. Ein deutsch-französisches Programm voller Witz, Fantasie und brillanter Musikalität.

Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Institut français Sachsen-Anhalt statt.

Museumsnacht Halle & Leipzig // ENTFÄLLT

21 Uhr – 21.30 Uhr

KURZFÜHRUNG durch die Ausstellung: Guy Bourdin. Pariser Avantgarde der Nachkriegszeit

Guy Bourdin war ein Revolutionär der Werbe- und Modefotografie. Als einer der ersten stellte er die Erzählung über das zu inszenierende Produkt und verfolgte einen avantgardistischen Ansatz. Die Kurzführung
gibt Einblicke in das einzigartige Werk des Fotografen, der durch zahlreiche Kampagnen für internationale Modemagazine und Labels wie Chanel und Dior weltbekannt wurde.

Kleiner Salon

Monika Köpfer liest aus Agnès Poiriers An den Ufern der Seine

Vor dem Hintergrund weltgeschichtlicher Verwerfungen erlebt Paris in den Jahren 1940 bis 1950 seine Wiedergeburt: Mit großer Erzählkunst lässt Agnès Poirier den Flair und das geistig-künstlerische Leben in einer der aufregendsten Metropolen der Welt lebendig werden. Ein unvergleichlich inspirierendes Porträt einer ganzen Epoche, deren Errungenschaften unser Dasein und Lebensgefühl bis heute revolutionieren. Im besetzten und im befreiten Paris trafen sich während und nach dem Zweiten Weltkrieg die kreativsten Köpfe, die originellsten Stimmen und die leidenschaftlichsten Selbstdarsteller ihrer Generation. Sie brachen mit dem kapitalistischen System und errichteten eine antibürgerliche Gegenwelt. Monika Köpfer übersetzte das Buch von Agnès Poirier ins Deutsche. Im Rahmen der Ausstellung Guy Bourdin. Pariser Avantgarde der Nachkriegszeit stellt sie das Buch vor und liest daraus.

3. Umbau-Tanz-Party mit Monsieur Pompadour

Unsere Umbau-Tanzparty geht in die dritte Runde! Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr startet die nächste Tanznacht am Samstag, dem 22. Februar ab 20.30 Uhr. In der besonderen Atmosphäre der leeren Kunsthalle wird die Berliner Tanzband Monsieur Pompadour mit ihrer speziellen Mischung aus heiterem Swing, ambitionierter Wildheit und einer Prise Melancholie wieder für die passende Akustik sorgen und vierstimmig gesungene Chansons und Songs über das Leben und die Liebe im Stil ihrer Idole Django Reinhardt und Stephane Grappelli interpretieren.

Eintritt: 18,- € / Abendkasse 20,- €
ermäßigt für Mitglieder des Kunstvereins, Studenten und Schüler 12,- € / Abendkasse 15,- €
Einlass ab 20.00 Uhr

Karten sind ab sofort über info@kunstverein-talstrasse.de oder unter 0345-5507510 erhältlich.

https://soundcloud.com/monsieur-pompadour/mdr-kultur-zu-en-route-4-min

Öffentliche Führung zur Finissage

Führung durch die Ausstellung

Am 16. Februar endet die Ausstellung “Das Frauenbild der 1920er Jahre. Zwischen Femme fatale und Broterwerb” in der KUNSTHALLE “Talstrasse”.

Am Vorabend der Finissage findet die letzte öffentliche Führung mit der Kunsthistorikerin Kerstin Reen statt.

kostenlose Führung für Jugendliche

Dank der Unterstützung der Mitglieder des Kunstvereins "Talstrasse"

Die KUNSTHALLE “Talstrasse” bietet allen Jugendlichen unter 25 Jahren eine kostenlose Führung durch die aktuelle Ausstellung “Das Frauenbild der 1920er Jahre. Zwischen Femme fatale und Broterwerb”.

Der Eintritt wird gesponsort von den Mitgliedern des Kunstvereins “Talstrasse” e. V.

Kleiner Salon

Diskussionsrunde zum Thema: Die 1920er Jahre und die Frauen

Die 1920er Jahre gelten als eine faszinierende Epoche. Geprägt von großen Gegensätzen werden sie als ein „Tanz auf dem Vulkan“, schwankend zwischen Genusssucht einerseits und Vorahnung eines drohenden Untergangs andererseits beschrieben. Es war eine Zeit sozialer Not und Missstände und gleichzeitig ein goldenes Jahrzehnt in Bezug auf industriellen, gesellschaftlichen und kulturellen Fortschritt, insbesondere auch für Frauen. Mit der Weimarer Verfassung durften sie erstmals wählen und sich wählen lassen, waren zunehmend berufstätig, konnten an den staatlichen Akademien studieren und vor allem in den Großstädten entwickelte sich der Typus der „Neuen Frau“.

Über Realität, Mythos und Erbe jener Zeit diskutiert Reinhard Bärenz (Leiter Hauptredaktion Kultur / MDR) mit unseren Gästen.

Prof. Dr. Veronica Biermann (Professur für Design- und Architekturgeschichte an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein, Halle)
Dr. Katrin Moeller (Professur für Wirtschaft- und Sozialgeschichte an der Martin Luther-Universität Halle- Wittenberg)
Prof. Dr. Patrick Wagner (Professur für Zeitgeschichte an der Martin Luther-Universität Halle-Wittenberg)

Eintritt inkl. Ausstellungsbesuch (Das Frauenbild der 1920er Jahre. Zwischen Femme fatale und Broterwerb) 10,- €
Ermäßigt für Mitglieder des Kunstvereins 7,- €
Für Studenten und Schüler ist der Eintritt frei durch die freundliche Unterstützung der Saalesparkasse.
Karten sind ab sofort erhältlich!

Foto: Werner Scholz, Halbweltdame am Caféhaustisch, 1929, Farblithografie auf Papier, copyright Nachlass Werner Scholz

Kleiner Salon

Diskussionsrunde zum Frauenbild im Spannungsfeld zwischen Kunst und Werbung

Vertreter*in von Pinkstinks, Eva von Angern (Vorsitzende Landesfrauenrat), Jutta Jahn (Kunsthistorikerin, Vorstand Dornrosa e.V.) diskutieren über das Frauenbild im Spannungsfeld zwischen Kunst und Werbung.

Frühe Werbebilder haben viel Ähnlichkeit mit der Malerei. Welche Frauenbilder werden gezeigt? Wo liegt der schmale Grat zwischen Erotik und Sexismus? Hierzu gibt es viele Überschneidungen zu aktuellen politischen Diskussion. So gibt es in Deutschland erste Städte, die sexistische Werbung komplett verbieten. Auch in Halle gab es eine Diskussion über ein Wandgemälde an einer Schule.

Beitragsfoto: Heribert Fischer-Geising, Damenportrait, 1929, 96 x 62 cm, Öl auf Leinwand, Sammlung Frank Brabant, Wiesbaden

Tanz auf dem Vulkan

Die 1920er-Jahre-Nacht im CAPITOL

Programm

Salonorchester Cappucchino Leipzig

lädt zum Tanz und spielt Charleston, Swing u.v.m.

Charleston-Company, München

unterhält mit Varieté, Pantomime, Stummfilm

Nostalphoniker, München

lassen die Hits der Comedian Harmonists aufleben

Matthias Brenner

führt als Conférencier durch die Nacht

Mitternachtsüberraschung

Harald Hertel`s Jam Swingers, Berlin

Tanz bis in die frühen Morgenstunden

Begrüßungssekt * Flying Buffet 

Dresscode

 Stil der 1920er Jahre

Veranstaltungsort

CAPITOL EVENTHALL

Lauchstädter Str. 1a, 06110 Halle

Tickets: 85,- € (Wandelkarte) / 100,- € Platzkarte am Tisch (inkl. gesetzlicher Umsatzsteuer)

Tischreservierungen auf Nachfrage

Vorverkauf

Tourist Information Halle, Markt 13 /0345-1229984 / info@stadtmarketing-halle.de

 Kunsthalle “Talstrasse” / 0345-550 75 10 / info@kunstverein-talstrasse.de

Vernissage der Ausstellung “Das Frauenbild der 1920er Jahre. Zwischen Femme fatale und Broterwerb.” – Klassische Moderne der Sammlung Frank Brabant

Vernissage

Preview mit Frank Brabant

Gesprächsrunde zur Ausstellung "Das Frauenbild der 1920er Jahre. Zwischen Femme fatale und Broterwerb"

Am 1. November werden wir um 20 Uhr unsere Ausstellung Das Frauenbild der 1920er Jahre. Zwischen Femme fatale und Broterwerb mit mehr als 70 Werken der Klassischen Moderne aus der Sammlung des Wiesbadener Geschäftsmannes Frank Brabant eröffnen.

Am Vorabend der Eröffnung, am 31. Oktober, um 19:30 Uhr, findet eine exklusive Preview statt. Im kleinen Kreis wird Frank Brabant mit Matthias Rataiczyk über sein Leben, seine Leidenschaft zur Kunst und die Perspektiven seiner hochkarätigen Sammlung sprechen.

Führung durch die Ausstellung “Die schaffende Galatea. Frauen sehen Frauen”

Führung

Kleiner Salon

Lesung

Die Dresdner Malerin Elfriede Lohse-Wächtler zählt zu den bedeutendsten Künstlerinnen des Expressionismus. Zu Lebzeiten war sie nur Insidern ein Begriff, doch ihre Entdeckung in den letzten Jahren eröffnet den Blick auf eine spektakuläre Künstlerpersönlichkeit und auf ein außergewöhnliches Werk. Künstlerkollegen des Expressionismus und Dadaismus schätzten ihre Arbeit und waren ihre Freunde (Otto Dix, Konrad Felixmüller, Raoul Hausmann, Otto Griebel u.a.). Sie waren begeistert von ihrem Mut und ihrer enormen kreativen Energie. Im September 1929 konnte Elfriede Lohse-Wächtler an der großen Kunstausstellung Altona zusammen mit berühmten Avantgardisten (u.a.Paul Klee, Oskar Kokoschka und Emil Nolde) ausstellen. Materielle Not und schwere Beziehungskrisen trieben die Malerin in eine psychische Krankheit. Als Patientin des Sächsischen Krankenhauses für Psychiatrie und Neurologie Arnsdorf wurde sie als „unheilbar-schizophren“ erklärt. 1940 starb Elfriede Lohse-Wächtler in der Gaskammer der Landesheil- und Pflegeanstalt Pirna Sonnenstein.

Die Autorin, Regine Sondermann, gibt der Künstlerin eine Stimme. Wie in einem Roman beschreibt sie Elfriede Lohse-Wächtlers Leben und führt die Leser mitten in das Künstlermilieu der Moderne.

Der Abend wird musikalisch von Brunhild Fischer auf der Querflöte mit Livekompositionen und Sounds begleitet.

Eintritt inkl. Ausstellungsbesuch 12,- €, ermäßigt für Mitglieder des Kunstvereins 8,- €

Für Schüler*innen und Student*innen ist der Eintritt frei durch die freundliche Unterstützung der Saalesparkasse.

Karten sind ab sofort erhältlich

Foto: Detail aus Elfriede Lohse-Wächtler, Herbertstraße, 1930, Aquarell, Stiftung Historisches Museum – Altonaer Museum © Altonaer Museum, Hamburg 2019

Führung durch die Ausstellung “Die schaffende Galatea. Frauen sehen Frauen”

Führung

Kleiner Salon

Galatea emanzipiert sich. Metamorphosen eines Mythos

Der römische Dichter Ovid (43 v. Chr. – 17/18 n. Chr.) hat sie in seinen Metamorphosen erstmals erzählt, die Geschichte von Pygmalion, der sich eine Frauenstatue aus Elfenbein schafft, die so schön ist, dass er sich unsterblich in sie verliebt, und sie, nachdem Venus sie auf sein Flehen hin lebendig gemacht hat, zur Frau nimmt. Seither ist sie Thema zahlreicher Kunstwerke nahezu aller Genres geworden. Im 18. Jahrhundert, der Zeit der Aufklärung, avancierte sie auch zum Gegenstand philosophischer Betrachtungen. Der Blick auf Pygmalion und Galatea – so wird die Schöne seit Jean-Jacques Rousseaus Melodrama Pygmalion (1762/63) zumeist genannt – hat sich dabei des Öfteren geändert. Zu guter Letzt hat Galatea sich emanzipiert, ist selbstbewusst und schöpferisch geworden.

In seinem Vortrag wirft Christoph Sorger vom Arbeitskreis für Vergleichende Mythologie e. V. einige Schlaglichter auf die Wandlungen dieses Mythos, von Ovids Metamorphosen bis zu My Fair Lady sowie den Gender Studies und Cyberwelten des 21. Jahrhunderts.

Der Abend wird musikalisch begleitet.

Eintritt inkl. Ausstellungsbesuch 12,- €, ermäßigt für Mitglieder des Kunstvereins 8,- €

Für Schüler*innen und Student*innen ist der Eintritt frei durch die freundliche Unterstützung der Saalesparkasse.

Karten sind ab sofort erhältlich

Foto: Detail aus Cornelia Schleime: Styx,1987, Mischtechnik, Collage auf Leinwand, 100 x 100 cm, Sammlung Christiane Bühling-Schulz

Kleiner Salon

Diskussionsrunde zu Geschlechterrollen und Rollenmuster in den neuen Medien

Soziale Medien versprechen die ultimative Freiheit: auf Plattformen wie Instagram oder YouTube hat jede*r die Möglichkeit, die eigene Identität darzustellen und das eigene Leben mit der Welt zu teilen.  In der Praxis wirken aber ganz eigene Kräfte, wenn es um die (Selbst-)Darstellung in sozialen Netzwerken geht. Wo eigentlich Individualität gefeiert werden könnte, sehen wir oft nur normierten Einheitsbrei – und Geschlechterbilder und Rollenmuster aus den 1950er Jahren.

Auf dem Podium diskutieren:

Eva von Angern (Vorsitzende Landesfrauenrat)

Jutta Jahn (Kunsthistorikerin und Vorstand Dornrosa e.V.)

Yvonne Most (Fotografin, Empowerment Coach für Mädchen und junge Frauen)

Moderation: Ulrike Thielmann, MDR-Kultur

 

Eintritt inkl. Ausstellungsbesuch 9,- €, ermäßigt für Mitglieder des Kunstvereins 6,- €

Für Schüler*innen und Student*innen ist der Eintritt frei durch die freundliche Unterstützung der Saalesparkasse.

Karten sind ab sofort erhältlich

 

Herta Günther, Masken, 1972, Farbradierung, Sammlung Günther, Halle (Saale) © VG Bild-Kunst, Bonn 2019