In Anwesenheit der Meisterschüler. Grußworte von Dr. Judith Marquardt, Beigeordnete für Kultur und Sport der Stadt Halle und Einführung in die Ausstellung durch Thomas Bauer-Friedrich, Direktor des Kunstmuseums Moritzburg Halle und Mitglied des Kuratoriums der Willi-Sitte-Stiftung
Puppentheater mit Frieder Simon
BURKERT/KÄSTNER/DÄHNE/ROTH are looking out for hope – the music of Bill Frisell
Bertram Burkert (git), Florian Kästner (p), Christian Dähne (eb) und Jan Roth (dr) spielen und experimentieren – fühlen sich ein, in die Musik Bill Frisells. Im Fokus steht eine subjektive Auswahl originaler Kompositionen aus der langen und kreativen Schaffensphase bei Nonesuch Records, aber auch Bill’s Favourite Songs, die er in wechselnden Besetzungen immer wieder gespielt hat, sowie eigene Kompositionen der Musiker, die durch ihn inspiriert sind.
„Mr. Frisell plays up the pleasure in the music and also takes on another often-avoided subject,
tenderness.” (The New York Times)
Uwe Steimle und Uwe Pfeifer im Gespräch
Romantische Lieder, vorgetragen von der Männerchorgemeinschaft des Robert Schumann und Franz Schubert Chors
Erleben Sie die Mitglieder der Männerchorgemeinschaft des Robert Schumann und Franz Schubert
Chors im Kleinen Salon des Kunstvereins “Talstrasse“ am Dienstag, dem 15. August 2017, um 19.00 Uhr.
Lassen Sie sich im Felsengarten der “Talstrasse“ entführen in die Welt der Romantik.
Unweit dieses Ortes, im Reichardtschen Garten unter dem Giebichenstein, trafen sich Ludwig Tieck,
Achim von Arnim, Clemens Brentano, aber auch Johann Wolfgang von Goethe zum geselligen Beisammensein
– zum Musizieren und Dichten.
Kunstreise
Kassel ist mehr als ein Museum für 100 Tage – vom 10. Juni bis 17. September 2017 steht die Stadt im Mittelpunkt der internationalen Kunstszene. Über 100 Künstler aus aller Welt treffen sich hier, um die Möglichkeiten künstlerischer Vielfalt und Ausdrucksformen an unterschiedlichen Orten in Kassel zu präsentieren.
Die dOCUMENTA (14) wird von Adam Szymczyk als Künstlerischen Leiter organisiert. Er ist polnischer Kunstkritiker und war von 2003 bis 2014 Direktor und leitender Kurator der Kunsthalle Basel.
Für das Jahr 2017 hat Szymczyk für die Ausstellung eine Doppelstruktur vorgeschlagen, die sich in dem Titel „Von Athen lernen“ wiederspiegelt. So werden Kassel und die griechische Hauptstadt Athen gleichberechtigte Gastgeber der Ausstellung sein. Die verschiedenen Orte und die verschiedenen historischen, sozioökonomischen und kulturellen Gegebenheiten in Kassel und Athen wirken sich ebenso auf die Entwicklung beider Teile der Ausstellung aus, wie sie zugleich die einzelnen Kunstwerke inspirieren und beeinflussen.
Am Vormittag erreichen wir Kassel, anschließend findet ein geführter Rundgang durch die Kunsthalle Fridericianum statt, wo wir unter sachkundiger Begleitung einen Überblick zu den Motiven und der Darstellung der gezeigten Kunstwerke bekommen.
Nach einer individuellen Mittagspause setzen wir unseren Besuch mit einem geführten Rundgang durch die Documenta Halle fort. Anschließend besteht die Möglichkeit, auf eigene Faust das Documenta Gelände sowie einen Spaziergang durch den Barockpark Karlsaue, der um 1700 vom Gartenkünstler Le Nôtre geschaffen wurde, zu erkunden.
Die Reise ist bereits ausgebucht
mit Grußworten des Oberbürgermeister der Stadt Halle Dr. Bernd Wiegand und einer Einführung in die Ausstellung durch Dr. Heinz Schönemann, Potsdam.
Begegnung von Kunst und Palliativmedizin
In seinem Radierzyklus „Miserere“ setzt sich Rouault künstlerisch in besonderer Weise mit Grundfragen des menschlichen Lebens im Spannungsbogen von Leben und Tod auseinander. In seinen Kunstwerken wird sein großes Einfühlungsvermögen deutlich, ein Wesenszug, der auch in der Palliativmedizin bei der Betreuung von Schwerkranken und Sterbenden von höchster Bedeutung ist
Am Dienstag, dem 20. Juni 2017, um 19:30 Uhr lädt der Verein zur Förderung der Palliativmedizin am Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara e.V. gemeinsam mit dem Kunstverein “Talstrasse“ e.V. zu einer Führung von Dr. Stefanie Schwabe (Kunst – und Sprachmittlerin) durch die „Rouault-Ausstellung“ ein. Dazu wird es Musik und Rezitationen von Danne und Alexander Suckel, neues theater Halle, geben. Im Anschluss steht ein kleiner Imbiss im sommerlichen Ambiente des Felsengartens bereit und bietet die Gelegenheit zum geselligen Beisammensein und Gedankenaustausch.
Neue Skulpturen von Heiko Börner
Wie in jedem Jahr laden wir auch 2017 wieder zum Picknick in den romantischen Felsengarten hoch über dem Saaletal ein. Wie gewohnt bieten wir Ihnen warme und kalte Getränke an und sorgen für kleine Speisen. Gerne jedoch können nach Lust und Laune die eigenen Picknickkörbe gefüllt und mitgebracht werden und auch die Picknickdecke kann dabei sein – ja und natürlich darf auch wieder der Sommerhut getragen werden! Einzig das Wetter können wir nicht beeinflussen und so hoffen wir auf Sonnenschein, damit u.a. der Auftritt der Evergreen Swingband Sachsen-Anhalt ein voller Erfolg wird.
Besonders überraschen dürften in diesem Jahr die Skulpturen von Heiko Börner auf dem Plateau hoch über dem Saaletal.
Marie Marlene zu Gast
Erleben Sie den Berliner Chansonnier „Marie Marlene“ in Begleitung des Pianisten Alexander Klein im Kleinen Salon des Kunstvereins “Talstrasse“ am Donnerstag, dem 8. Juni 2017, um 19.30 Uhr. Lassen Sie sich von beiden Künstlern musikalisch entführen. Mit dem Witz und dem Charme des Berliner Sängers, gekrönt von seiner fantastischen Stimme und dem unvergleichlichen Humor werden Lieder, die einst von Hildegard Knef und Marlene Dietrich gesungen wurden, Chansons der legendären Edith Piaf, Balladen der „schwarzen Tulpe“ des französischen Chansons Barbara sowie Chansons von vielen anderen berühmten und bekannten Stars präsentiert. Außerdem kommen auch Eigenkompositionen des Berliner Chansonnier – Lieder mit Texten aus der eigenen Giftspritze – zum Vortrag. Freuen Sie sich auf einen unterhaltsamen Abend.
Woran glaubst Du? Stand des Kunstvereins
Vortrag und Gespräch mit Matthias Marx zu Georges Rouault
Lesung mit Matthias Marx, katholischer Geistlicher und Stifter der Paul-Ludwig-Stiftung Jean Lurçat zu ausgewählten Werken von Georges Rouault mit musikalischer Begleitung von Thomas König mit Improvisationen auf der Violine.
Kleiner Salon | Konzert
zur Ausstellung
Emmanuelle Llorca und Alexandra Braun zu Gast mit französischen Chansons
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft Halle e.V. statt und wird begleitet vom Institut français Sachsen-Anhalt.
„Fü(h)r mich!“ ist ein außerschulisches und außerunterrichtliches Angebot des Kunstvereins “Talstrasse“ e.V., das Jugendlichen ab 14 Jahren die Möglichkeit gibt, sich zu jungen Kunstexperten im Bereich der Kunstvermittlung ausbilden zu lassen.
Die jungen Kunstfreunde werden in einem spannenden und interaktiven Workshop dazu gebracht, den Besuchern des Kunstvereins Kunst nahezubringen. Dies findet in regelmäßig angebotenen Führungen statt, für die die Jugendlichen ein kleines Taschengeld erhalten.
Das Projekt wird unterstützt durch das Land Sachsen-Anhalt und den Rotary Club G.-F. Händel Halle.
Vortrag und Gespräch mit Martine Mathias über das Werk von Jean Lurçat
Martine Mathias begann ihre kunsthistorische Arbeit in der „Stiftung Prouvost des Bondues“ in Marcq-en-Baroeul (Nordfrankreich), war Konservatorin am Département-Museum der Tapisserie in Aubusson, danach am Musée Lorrain in Nancy. Sie ist Beraterin der regionalen Kultur und der Museen (DRAC) im Pas-de-Calais und Kuratorin der Ausstellung des Werks von Jean Lurçat in der Galerie des Gobelins, Paris 2016.
In Kooperation mit dem Institut français Sachsen-Anhalt
„Fü(h)r mich!“ ist ein außerschulisches und außerunterrichtliches Angebot des Kunstvereins “Talstrasse“ e.V., das Jugendlichen ab 14 Jahren die Möglichkeit gibt, sich zu jungen Kunstexperten im Bereich der Kunstvermittlung ausbilden zu lassen.
Die jungen Kunstfreunde werden in einem spannenden und interaktiven Workshop dazu gebracht, den Besuchern des Kunstvereins Kunst nahezubringen. Dies findet in regelmäßig angebotenen Führungen statt, für die die Jugendlichen ein kleines Taschengeld erhalten.
Das Projekt wird unterstützt durch das Land Sachsen-Anhalt und den Rotary Club G.-F. Händel Halle.
Vortrag von Matthias Marx über „Lebensansichten des Malers Jean Lurçat”
Matthias Marx wurde 1954 als Sohn einer Ascherslebener Mutter und eines Saarbrücker Vaters geboren. Nach dem Studium der Theologie in Trier und Regensburg empfing er 1980 die Prieserweihe. Seit 1993 ist er katholischer Pfarrer in Eppelborn/Saar und eine Experte für die Arbeiten von Jean Lurçat.